Ralf Schumacher macht Markus Lanz Vorwürfe: "Früher mehr Respekt vor Politikern"
Ralf Schumacher (49) hatte im Sommer sein öffentliches Coming-out. Für dieses bekam er einerseits für Zuspruch und Freude. Andererseits musste der ehemalige Rennfahrer auch viele homophobe Kommentare über sich ergehen lassen – wie zum Beispiel von Antonio Perez Garibay (65). Während er darauf überraschend locker reagierte, sieht das bei einem anderen Thema völlig anderes aus. Jetzt schießt Schumacher gegen Markus Lanz (55).
Auf Instagram: Ralf Schumacher reagiert deutlich auf Markus-Lanz-Ausgabe
Am Mittwochabend (4. Dezember) war in der Talkshow von Markus Lanz unter anderem Christian Dürr zu Gast. Der FDP-Fraktionschef äußerte sich zur D-Day-Affäre und den Konsequenzen, die seine Partei daraus zieht. Zudem sprach Dürr darüber, wie sich die Liberalen für den Bundestagswahlkampf aufstellen wollen.
Ralf Schumacher ist als TV-Zuschauer vom Talk-Geschehen genervt. Nicht Dürrs Auftritt verwundert den Ex-Rennfahrer, sondern Markus Lanz' Auftreten. Schumacher teilt auf Instagram gegen Lanz aus. Unter zwei Screenshots aus "Markus Lanz" äußert Schumacher seine Meinung klar und deutlich.
Seitenhieb gegen Talkshow-Host: "Sollte den Gästen die Chance geben"
"Ich finde, dass die Kultur in der Debatte der Sache nicht gerecht wird", beginnt Ralf Schumacher den Text. Dann führt er weiter aus: "Man sollte den Gästen die Chance geben, auszureden. Auch diese unnötige Härte weglassen, die schon länger da ist." Der 49-Jährige sehe in einem solchen Verhalten nämlich eine konkrete Gefahr: "Sonst werden genau die Ränder gestärkt, die wir alle nicht wollen."
Nach Statement von Ralf Schumacher: Gemischtes Feedback der Follower
Im weiteren Verlauf erklärt der Sky-Experte, dass er sich nicht nur auf FDP-Dürr als Gast beziehe. "Allgemein hatte man aus meiner Sicht früher mehr Respekt vor Politikern. Es ist schade, dass man so miteinander umgeht."
Ralf Schumachers Follower nutzen die Kommentarspalte, um ihre Meinung zu äußern. "Endlich jemand, der es ausspricht, was wir manchmal nur fühlen", schreibt ein Nutzer dankbar. Andere kommentieren dagegen: "Bei den aktuellen Politikern kann man das Geschwafel auch nicht hören" oder "Dann sollen sie auch auf die Fragen vernünftig antworten und nicht so herumtricksen." So hat eben jeder seine eigene Meinung.
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