Quentin Tarantino hat gelogen

Neue Runde im Kampf zwischen Quentin Tarantino und der Polizei: Der Regisseur hatte behauptet, acht Tage in einem Gefängnis gesessen zu haben und dort schlecht behandelt worden zu sein. Doch das ist offenbar eine Lüge.
(rba/spot) |
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Los Angeles - In den letzten Wochen sorgte Kult-Regisseur Quentin Tarantino (52, "Django Unchained") mit seinen Hetz-Kommentaren gegen Polizisten oftmals für Schlagzeilen. Die "New York Post" recherchierte nach und fand heraus, dass Tarantino in Bezug auf seine eigene Vergangenheit mit dem Arm des Gesetzes offensichtlich gelogen hat: In Talk-Shows hatte der 52-Jährige immer wieder erklärt, dass er in seinen Zwanzigern selbst acht Tage in einem Gefängnis im Los Angeles County verbracht hatte. Dort habe er nur schlechte Erfahrungen gemacht: "Sie behandeln dich wie ein Tier, und niemand möchte wie ein Tier behandelt werden."

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Die Zeitung fragte beim zuständigen Police Department nach. Captain Christopher Reed bestätigte schließlich, dass "es keine Beweise gebe, dass Herr Tarantino jemals in unsere Gefängnisse eingeliefert wurde." Der Regisseur gab stets an, wegen eines Verkehrsdeliktes eingesperrt worden zu sein. Tatsache ist jedoch, dass er erst im Jahr 2000 wegen Fahrens ohne Führerschein eine Geldbuße in Höhe von umgerechnet knapp 820 Euro leistete - um dem Gefängnis zu entgehen.

 

 

 

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