ProSieben-Moderatorin Charlotte Potts zeigt ihren Chemo-Alltag

ProSieben-Moderatorin Charlotte Potts machte im August ihre Brustkrebsdiagnose öffentlich. Jetzt gibt sie ein Update zu ihrem Alltag während der Chemotherapie.
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Charlotte Potts machte im August bekannt, dass sie Brustkrebs hat.
Charlotte Potts machte im August bekannt, dass sie Brustkrebs hat. © imago/APress / A-way!/Boris Trenkel
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Im August machte Charlotte Potts (39) öffentlich, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. Knapp sechs Wochen später meldet sich die ProSieben-Moderatorin jetzt mit einem Update auf Instagram und teilt einen offenen Einblick in ihren Alltag während der Chemotherapie.

"Wie geht's dir? Diese Frage bekomme ich in diesen Tagen so oft gestellt - und ich bin sehr dankbar dafür", schreibt Potts zu einer Reihe an Fotos, allen voran ein lächelndes Selfie. Die Antwort sei allerdings nicht ganz einfach: "Es gibt richtig gute, normale Tage. Und es gibt Tage, die ich am liebsten vergessen würde. Aber ich halte mein Glas halb voll."

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Charlotte Potts gibt Update zu Chemotherapie

Die Chemotherapie sei "alles andere als ein Spaziergang", schildert Potts. Dennoch "freue" sie sich auf jede Behandlung, weil sie sie "ein Stück näher ans Ziel" bringt. "Direkt danach bin ich immer sehr stolz auf meinen Körper (und mich)", so die 39-Jährige. Die Moderatorin versucht, optimistisch zu bleiben: Sie lacht viel, geht an die frische Luft und spinnt sich ein positives Narrativ - "klappt nicht jeden Tag, aber an vielen".

Weitere Fotos in ihrem Post zeigen sie nach der Chemotherapie, im Behandlungsraum, beim Sport und mit einem Buch, das sie während der ersten Behandlungen begleitet hat.

Charlotte Potts teilt auch Einblicke in ihre kleinen Routinen während der Chemotherapie: Auf dem Weg zur Behandlung läuft stets "Pirates of the Caribbean", nach der Blutabnahme gönnt sie sich eine Laugenstange und Cappuccino aus dem Krankenhaus-Kiosk. Spaziergänge, Yoga und Lesen von lange zurückgestellten Büchern helfen ihr an dunkleren Tagen. Auch die Zeit mit ihren Kindern genießt sie bewusst - selbst wenn es um Fußballspiele geht, die sie eigentlich nicht interessieren.

"Natürlich vermisse ich die Arbeit, das selbstbestimmte Planen, das 'normale Leben'. Aber im Moment geht es nur Schritt für Schritt. Wie Beppo der Straßenkehrer bei 'Momo': Besenstrich für Besenstrich", schreibt Potts abschließend. Unterstützt von Familie und Freunden hofft sie, dass sie diese Zeit stärker machen wird.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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