Prinz Harry mit eindringlichem Appell gegen Ölbohrungen in Afrika

Prinz Harry weist in einem Gastbeitrag der "Washington Post" auf ein Verbrechen gegen die Natur hin, das sich bald in Afrika zutragen könnte.
(stk/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
3  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Für Prinz Harry (37) hat der afrikanische Kontinent eine besondere Bedeutung. Schon seine Mutter Diana setzte sich dort mit diversen Charity-Projekten für bessere Lebensbedingungen ein. Er selbst führt den Einsatz von Lady Di fort, sei es für die Umwelt oder gegen die Verbreitung des HI-Virus. Um auf einen gravierenden Frevel gegen die Natur hinzuweisen, hat Harry nun einen Gastbeitrag für "The Washington Post" verfasst. Gemeinsam mit dem namibischen Aktivisten Reinhold Mangundu prangert er im Artikel "Schützt das Flussbecken von Okavango vor kommerziellen Bohrungen" die Förderung von Erdöl an.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Bricht das Ökosystem zusammen?

Bei dem Ort, an dem nach Öl gebohrt werden soll, handele es sich um ein "schlagendes Herz" der Natur, "das Menschen und die Tierwelt in Südafrika seit Generationen versorgt - und es ist in Gefahr." Fast eine Million Ureinwohner und vom Aussterben bedrohte Tierarten seien von der Wasserversorgung durch den Okavango abhängig.

Dieses fragile Ökosystem könnte schon bald in sich zusammenbrechen, fürchten Prinz Harry und Mangundu, denn: "Eine kanadisches Öl- und Gasunternehmen hat die Erlaubnis für ausbeutende Bohrungen erhalten, in einem Gebiet in Namibia und Botswana, das größer ist als manch ein europäisches Land."

Sorge um ihre "Zufluchtsstätte"

Beide Männer hätten in dem betroffenen Gebiet eine "Zufluchtsstätte und eine Inspirationsquelle gefunden." Umso größer ihre Angst, dass dieser Ort aus Profitgier zerstört wird. Ölbohrungen seien ein "veraltetes Glücksspiel" und hätten schon diverse Male für Umweltkatastrophen gigantischen Ausmaßes gesorgt.

Ihr Appell: Statt auf nicht mehr zeitgemäße fossile Brennstoffe zu setzen, muss die Erschließung von umweltfreundlichen Alternativen weiter vorangetrieben werden. "Die Wahl ist simpel", beenden Prinz Harry und Mangundu ihren Gastbeitrag: "Entweder ehren wir unsere natürlichen und lebenserhaltenden Ökosysteme, erhalten sie für die kommenden Generationen. Oder wir beuten sie auf dem Weg zur kompletten Zerstörung aus."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • eule75 am 17.10.2021 13:16 Uhr / Bewertung:

    Seine naturrettenden Appelle sind nicht mehr glaubhaft nach seinem Lebenswandel. Es wird nur versucht, das schlechte Image zu verbessern.

  • chgmuc am 17.10.2021 14:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    Greifen Sie auch alle Anderen an die mit ihrem eigen Jet durch die Welt düsen und mit Spritfressern täglich unterwegs sind und bei den Royals die Hubschrauberflotte nicht zu vergessen, oder geht es Ihnen nur um Harry, oder auch nur um den Neid der Besitzlosen???

  • eule75 am 17.10.2021 18:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von chgmuc

    Wenn man Ihre Menschenkenntnis benoten würde, kämen Sie leider nicht gut weg. Und wieso kommen Sie immer mit Neid und Besitzlosigkeit? Merken Sie eigentlich nicht, wenn jemand das eine sagt und das andere tut? Oder bemerken Sie überhaupt Scheinheiligkeit und Lügen? Und was andere Spritfresser angeht, diese drängen sich nicht so permanent in die Öffentlichkeit, dass man auf sie aufmerksam wird.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.