"Plötzlich für alles bezahlen": Katharina Thalbach über den Westen

In "Kundschafter des Friedens 2" verkörpert Katharina Thalbach eine überzeugte Kommunistin. Als sie selbst aus der damaligen DDR nach Westdeutschland übersiedelte, musste sie sich nach eigener Aussage an viel Neues gewöhnen.
(lau/spot) |
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Katharina Thalbach 2024 in Köln.
Katharina Thalbach 2024 in Köln. © imago images/Future Image/Robert Schmiegelt

Auf der Kinoleinwand wird sie Ende des Monats zur ehemaligen DDR-Spionin. Schauspielstar Katharina Thalbach (70), 1954 in der DDR geboren, ist ab dem 23. Januar in der Kinofilmfortsetzung "Kundschafter des Friedens 2" zu sehen. Im Interview mit der "Bild am Sonntag" hat sie jetzt ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Übersiedlung in die BRD verraten.

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Katharina Thalbach lebte ab Ende der 1970er Jahre im Westen

Thalbach verkörpert im Sequel zu "Kundschafter des Friedens" die Figur Tamara, eine begabte Technikerin und ewige Revolutionärin. Die Best-Ager-Komödie "Kundschafter des Friedens" von Regisseur Robert Thalheim (50) lockte Anfang 2017 rund 350.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in die Kinos, wie das Branchenmagazin "Blickpunkt: Film" berichtete. In der Fortsetzung stößt Thalbach nun zum Allstar-Cast rund um Henry Hübchen (spielte Jochen Falk, 77) und Winfried Glatzeder (79), der erneut "Romeo-Agent" Harry sein Gesicht leiht.

Im Interview verrät Thalbach, dass sie selbst stärker von ihrer ersten Lebenshälfte in der DDR geprägt gewesen sei. "Das Positive, was später neu dazu kam, ist, dass ich die Welt kennengelernt habe", erklärt die renommierte Darstellerin, die es schon Ende der 1970er Jahre aus Ost- nach Westdeutschland verschlug.

Und noch mehr sei damals neu gewesen für den umjubelten Schauspielstar. "Im Westen mussten wir plötzlich für alles bezahlen", berichtet Thalbach, "Und das Geld muss man ja erst mal zusammenbekommen." Daneben habe sie auch "sehr lange gebraucht, um zu verstehen, dass unterschiedliche Geschäfte die gleichen Dinge zu unterschiedlichen Preisen anbieten."

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