"Playboy" Hefner von Noch-Ehefrau verklagt

"Ich war doch übertrieben großzügig", versteht der "Playboy"-Gründer die Welt nicht mehr: Hugh Hefner (83) ist von seiner Noch-Ehefrau Kimberley Conrad auf Zahlung einer Millionensumme verklagt worden.
von  Abendzeitung
Hugh Hefner mit drei seiner Freundinnen
Hugh Hefner mit drei seiner Freundinnen © dpa

LOS ANGELES - "Ich war doch übertrieben großzügig", versteht der "Playboy"-Gründer die Welt nicht mehr: Hugh Hefner (83) ist von seiner Noch-Ehefrau Kimberley Conrad auf Zahlung einer Millionensumme verklagt worden.

Wie der Internetdienst Tmz.com berichtete, reichte die Mutter von Hefners Söhnen Marston und Cooper ihre Forderung von über fünf Millionen Dollar (rund 3,5 Millionen Euro) vor einem Gericht in Los Angeles ein. Aus den Gerichtspapieren geht hervor, dass der Geldstreit durch den jüngsten Verkauf ihrer gemeinsamen Luxusvilla in Holmby Hills ausgelöst wurde. Danach soll Hefner seiner Frau eine Frist von neun Monaten für den Auszug gesetzt haben. Sie wirft ihm die Verletzung ihrer Absprachen vor und pocht auf eine Entschädigung.

Er sei «überrascht und traurig», sagte Hefner in einer Twitter-Botschaft über die Klage. Er und Kimberley lebten seit elf Jahren getrennt. Er sei «übertrieben großzügig» gewesen und habe alle Absprachen vor und nach der Eheschließung eingehalten.

Die Hefners hatten 1989 geheiratet. Seit ihrer Trennung wohnte Kimberley mit den Kindern weiterhin in der Privatresidenz, die an den Playboy-Mansion-Besitz grenzt, wo der Herausgeber des Männermagazins mit seinen Playmates und prominenten Gästen häufig feiert. Das Paar ist offiziell noch verheiratet.

Anfang August fand Hefner einen reichen Käufer für seine Luxusvilla. Der 25 Jahre alte Jungunternehmer Daren Metropoulos habe die Privatresidenz im englischen Landhausstil für 18 Millionen Dollar gekauft, berichtete damals die «Los Angeles Times». (dpa)

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