"Plane Face" ade: So bleibt das Gesicht beim Fliegen frisch
Wer kennt es nicht: Nach einem langen Flug fühlt sich das Gesicht plötzlich aufgequollen und schlaff an - die Rede ist vom sogenannten "Plane Face", also wortwörtlich "Flugzeuggesicht". Dieses Phänomen entsteht vor allem durch die trockene Kabinenluft, veränderten Luftdruck und langes Sitzen. Dabei schwellen nicht nur die Augenlider an, auch Lippen und Wangen könne sich aufgedunsen anfühlen. Hinzu kommen oft verstopfte Poren oder kleine Pickel. Was kann man tun, um das "Plane Face" zu vermeiden?
Mit Feuchtigkeitsmasken vorbereiten
Vorbereitung ist die halbe Miete, wenn es um die Hautpflege im Flieger geht. Bereits einige Tage vor Abflug kann man beginnen, die Gesichtshaut täglich mit einer Feuchtigkeitsmaske zu pflegen. Auch im Flugzeug kann es nicht schaden, eine feuchtigkeitsspendende Tuchmaske zu tragen. Schon 15 bis 20 Minuten helfen, der Verdunstung von Wasser aus dem Gesicht vorzubeugen.
LSF nicht vergessen!
Dass wir am Strand oder Pool Sonnencreme auftragen, ist klar - aber auch im Flugzeug ist Sonnenschutz ein Muss. Die UV-Strahlen der Sonne sind über den Wolken deutlich stärker. Wer tagsüber in den Flieger steigt, sollte vorher also mindestens Lichtschutzfaktor 30 aufs Gesicht auftragen.
Viel trinken
Bei einem dreistündigen Flug verliert der Körper bis zu eineinhalb Liter Wasser. Geschwollene Gesichtshaut sowie trockene Schleimhäute in Mund und Nase sind erste Anzeichen dafür, dass der Körper dehydriert ist. Wer das vermeiden will, trinkt am besten vor dem Flug schon etwa zwei Liter Wasser. Während des Flugs sollte man den Flüssigkeitshaushalt dann noch weiter auffüllen. Als Faustregel: Etwa ein Glas pro Stunde Flug ist nötig, um den Körper ausreichend zu hydrieren.
Feuchtigkeitsspendende Hautpflege
Auch von außen kann man der Haut Feuchtigkeit spenden: Hautpflege mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Vitamin C sorgt dafür, dass die Haut strahlt und nicht fahl wirkt. Niacinamid kann dabei helfen, gegen trockene Stellen und entzündete Haut anzukämpfen.
Salziges Essen vermeiden
Im Flieger greift man gerade auf Kurzstreckenflügen oft zu salzigen Snacks wie Erdnüssen, Chips und Co. Das zusätzliche lange Sitzen führt dazu, dass die Lymphdrainage des Körpers nicht richtig funktioniert und das Gesicht anschwillt. Besser sind also leichte, wasserhaltige Lebensmittel, wie etwa Obst und Gemüse.
Lymphdrainage anregen
Besonders auf längeren Flügen sollte man immer wieder aufstehen und sich die Beine vertreten oder ausschütteln. Leichte Dehnübungen am Platz können dabei helfen, das Lymphsystem aktiv zu halten. Auch im Gesicht kann man mit leichter Bewegung und Massage die Lymphdrainage anregen, etwa, indem man die Lymphknoten auf Höhe des Schlüsselbeins leicht massiert.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
- Themen: