Philip Seymour Hoffman litt unter Dreiecks-Beziehung
Philip Seymour Hoffman führte offenbar Tagebuch. Aus diesen Aufzeichnungen geht hervor, dass der verstorbene Oscar-Preisträger sehr unter einer Dreiecksbeziehung litt, die möglicherweise auch der Grund für seinen Auszug aus der Familienwohnung war.
Der verstorbene Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman hat eine Art Tagebuch geführt, das die Ermittler nach seinem Tod gefunden haben. Verschiedene US-Medien zitieren jetzt daraus. Demnach dürfte der Oscar-Preisträger sehr darunter gelitten haben, dass er offenbar in einer Dreiecksbeziehung "mit seiner Lebensgefährtin und einer anderen Frau gefangen" war.
Diese Situation könnte auch der Grund dafür gewesen sein, dass der Schauspieler nur drei Monate vor seinem Tod aus der Familienwohnung, die er bis dahin mit Mimi O'Donnell, der Mutter seiner Kinder, sowie dem Sohn und den beiden Töchtern bewohnt hatte.
Wie es weiter heißt, gehen die Ermittler davon aus, dass der Star die zum Teil kaum lesbaren Zeilen in verschiedenen dünnen Heften nicht nur während des Entzuges, sondern auch im Drogenrausch verfasst haben könnte. Zu wirr seien einige Passagen. Darin soll er unter anderem über ein "15-jähriges Mädchen aus Texas" geschrieben haben. Sehr viel klarer sind demnach aber die Passagen, in denen er sich dafür "schämt, auszugehen, herumzuhängen und zu trinken", obwohl er so lange trocken war.
Der Schauspieler war am 2. Februar mit einer Nadel im Arm tot in seiner New Yorker Wohnung gefunden worden.
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