Paul McCartney verteidigt Miley Cyrus

Beatles-Legende Paul McCartney setzt sich derzeit für US-Sängerin Miley Cyrus ein. "Kommt schon, wir haben schon Schlimmeres als das gesehen", wird der 71-Jährige von der britischen Zeitung "The Sun" zitiert.
von  (lp/spot)
Paul McCartney in Santa Monica, 2013
Paul McCartney in Santa Monica, 2013 © Paul A. Hebert/Invision/AP

London - Nachdem Miley Cyrus sowohl mit dem Video zu ihrer aktuellen Single "Wrecking Ball" als auch mit ihrem Auftritt bei den MTV Video Music Awards viel Kritik von allen Seiten einstecken musste, nimmt sie nun ausgerechnet Ex-"Beatle" Paul McCartney (71) in Schutz. "Kommt schon, wir haben schon Schlimmeres als das gesehen", wird der erfolgreiche Musiker von der britischen Zeitung "The Sun" in dem Zusammenhang zitiert.

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Mit "das" meint der 71- Jährige vor allem das "Twerken", so wird der von Cyrus geprägte Tanzstil genannt, bei dem der ehemalige "Hannah Montana"-Star aufreizend ihren Hintern bewegt. "Ich denke, es war nur ein milder Schock. Es war nichts Explizites. Ich habe mir das Ganze als eine Art Experiment angesehen, um festzustellen, worüber sich die ganzen Leute aufregen. Und ich dachte mir bloß: ,Was ist das Problem?'. Sie ist ein junges Mädchen. Jemand sagte mir, dass die Welt in der sich Miley bewegt, nur Lärm ist. Es scheint also logisch, dass sie sich anstrengen muss, um sich darüber zu erheben", betont McCartney weiter.

Scheint ganz so, als ob Cyrus in den letzten Tagen wieder Oberwasser gewonnen hat. Nach der exzentrischen Pop-Sängerin Lady Gaga (27) ist Paul McCartney nun schon der zweite Prominente, der sich für die 20-Jährige einsetzt. Da sollte es Cyrus auch nicht mehr so viel ausmachen, dass konservativere Stars wie "Take That"-Sänger Gary Barlow seinen Kindern ihre Musik verbietet.

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