Patricia Blanco wirft TV-Promi Rassismus vor: Jetzt zieht Sat.1 Konsequenzen

Eigentlich hat sich Patricia Blanco in der Sendung "Villa der Versuchung" wohlgefühlt – doch jetzt hat die Show für sie ein rechtliches Nachspiel. Nach üblen Beleidigungen erstattete sie Anzeige gegen einen anderen Promi-Kandidaten. Jetzt reagiert der Sender und kündigt Konsequenzen an.
Sven Geißelhardt
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Mit Skandalen kennt sich Patricia Blanco aus. Doch üble Beleidigungen in einer TV-Show will sie sich nicht gefallen lassen.
Mit Skandalen kennt sich Patricia Blanco aus. Doch üble Beleidigungen in einer TV-Show will sie sich nicht gefallen lassen. © BrauerPhotos/H.Ross
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Patricia Blanco hat genug: Bei den Dreharbeiten zu "Villa der Versuchung" ist es zu einem Eklat gekommen und die TV-Beauty hat Anzeige erstattet. In der Show soll eine rassistische Beleidigung gegenüber der Tochter von Roberto Blanco gefallen sein. Sat.1 zieht deshalb Konsequenzen, wie eine Sprecherin der AZ bestätigt. Was ist passiert und wie geht der Sender damit um?

TV-Zoff eskaliert: Patricia Blanco schaltet Anwalt ein

"Villa der Versuchung" wird aktuell im TV ausgestrahlt, das Finale läuft voraussichtlich am 25. August. Da die Show großes Konfliktpotenzial bietet, dürfen sich die Stars bei einem Wiedersehen ein letztes Mal aussprechen. Die Dreharbeiten zur Sendung sind bereits abgeschlossen, das erneute Aufeinandertreffen der Promi-Kandidaten fand vor wenigen Tagen statt. Dabei ist die Situation derart eskaliert, dass nun Anwälte eingeschaltet wurden.

Patricia Blanco wirft TV-Kollege Rassismus vor: "Hätte sofort des Sets verwiesen werden müssen"

Wie Patricia Blanco selbst bestätigt hat, soll es zu einem rassistischen Spruch von TV-Sternchen Kevin Schäfer gekommen sein. "Zuerst war es eine Mischung aus Beleidigungen und Bodyshaming. Plötzlich sagte er zu mir: 'Schau dich mal an, du siehst aus wie ein Affe!' Das ist für mich hochgradig rassistisch", sagte sie unter Tränen der "Bild". Bis zu diesem Zeitpunkt hätte die 54-Jährige viel Spaß an den Dreharbeiten gehabt: "Ich habe mich so wohlgefühlt. Aber am Ende sind viele Tränen geflossen. Kevin hätte nach dem Vorfall sofort des Sets verwiesen werden müssen."

Patricia Blanco hat sich in der Show "Villa der Versuchung" eigentlich wohl gefühlt, doch die Wiedersehensshow soll eskaliert sein.
Patricia Blanco hat sich in der Show "Villa der Versuchung" eigentlich wohl gefühlt, doch die Wiedersehensshow soll eskaliert sein. © Joyn/Michael de Boer

Kevin Schäfer selbst gibt zu, dass er die Blanco-Tochter als "Affe" bezeichnet habe. Er betont jedoch, dies nicht rassistisch gemeint zu haben. "Frau Blanco hat angefangen, mich mit Beleidigungen aufs Übelste zu beschimpfen. Sie bezeichnete mich als magersüchtig, behauptete, ich würde aussehen wie ein Hund." Er selbst hat ebenfalls Anzeige gestellt. Doch bei der Beschimpfung gegen seine Person soll es sich um ein Missverständnis gehandelt haben, wie nun Sat.1 in der AZ erklärt.

Kevin Schäfer setzte bei "Villa der Versuchung" auf Konfrontation.
Kevin Schäfer setzte bei "Villa der Versuchung" auf Konfrontation. © Joyn/Michael de Boer

Sat.1 spricht Klartext: Eklat bei "Villa der Versuchung" wird nicht im TV gezeigt

Eine Sprecherin bestätigt, dass es zwischen Patricia Blanco und Kevin Schäfer zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen ist. Dabei habe die 54-Jährige allerdings nicht die Beschimpfung "Hund" ausgesprochen. "Patricia sagte in Richtung Kevin: 'Da siehst du aus wie hundert.' Kevin verstand 'wie ein Hund' und sagte 'Du siehst aus wie ein Affe'. Danach gabs eine kurze Pause, um die aufgeheizten Gemüter abzukühlen."

Welche Konsequenzen zieht Sat.1 aus diesem Promi-Zoff? Der Sender teilt der AZ dazu mit: "Die Szene wird in der Reunion-Folge, die Sat.1 am 25. August zeigt, nicht enthalten sein." Somit ist klar: Der Eklat zwischen Patricia Blanco und Kevin Schäfer wird rausgeschnitten. Trotzdem verspricht die Wiedersehensshow viel Potenzial für Konflikte – immerhin hat es zwischen Jimi Blue Ochsenknecht und Georgina Fleur sowie Sarah Kulka und Ronald Schill bei "Villa der Versuchung" ordentlich geknallt.

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