Orang-Utan-Streit: Donald Trump verklagt Moderator

Mit seiner Geburtsurkunde sollte der US-Milliardär beweisen, dass er nicht von einem Orang-Utan abstammt. Dafür wollte TV-Moderator Bill Maher fünf Millionen Dollar spenden - was er bisher laut Trumps Anwalt nicht tat. 
dpa |
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Mit seiner Geburtsurkunde sollte der US-Milliardär beweisen, dass er nicht von einem Orang-Utan abstammt. Dafür wollte TV-Moderator Bill Maher fünf Millionen Dollar spenden - was er bisher laut Trumps Anwalt nicht tat. 

Los Angeles/Berlin - Donald Trump (66) treibt einen bizarren Streit mit einem Fernsehmoderator voran. Der US-Milliardär reichte nach Angaben des Promiportals "TMZ.com" am Montag (Ortszeit) bei einem Bezirksgericht in Los Angeles Klage gegen TV-Moderator Bill Maher (57) ein.

Maher hatte in einer Talkshow scherzhaft eine Spende von fünf Millionen Dollar (3,85 Millionen Euro) für einen guten Zweck versprochen, wenn Trump beweise, dass er nicht von einem Orang-Utan abstamme.

Der Immobilien-Tycoon schickte dem Moderator daraufhin seine Geburtsurkunde. Sie beweise, dass Donald Trump "der Sohn von Fred Trump und keinem Orang-Utan" sei, schrieb Trumps Anwalt laut Anklageschrift, die das Internet-Portal veröffentlicht hat. Weil Maher die fünf Millionen Dollar bisher nicht gespendet habe, werde sein Mandant die Summe einklagen, kündigte der Anwalt an.

Hintergrund des ungewöhnlichen Streits war ein Angebot Trumps an US-Präsident Obama im vergangenen Wahlkampf. Der Milliardär wollte fünf Millionen Dollar spenden, wenn Obama Dokumente wie Reisepässe und Universitätsabschlüsse veröffentlicht. In der Vergangenheit wollte Trump zudem einen Beweis von Obama, dass er tatsächlich in Amerika geboren wurde. Mahers Spendenversprechen mit dem Orang Utan war eine Replik darauf.

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