Olli Schulz hält wahre Geschichten für überbewertet

Mit seiner Sendung "Schulz in the Box" begeistert TV-Mann und Sänger Olli Schulz gerade das Publikum. In einem aktuellen Interview lässt er aber auch durchblicken: Für bare Münze nehmen sollte man nicht alles, was er im Fernsehen sagt.
von  (nam/spot)

Von amüsant bis melancholisch, von Escort Boy bis Knast: Wenn Entertainer Olli Schulz (39) sich für die ProSieben-Sendung "Schulz in the Box" in eine Kiste stecken und an einen beliebigen Ort verschiffen lässt, ist thematisch alles drin. Schulz hat im Fernsehen durchaus Erfolg - vielleicht auch, weil er sich bei seinen erzählten und gefilmten TV-Anekdoten bisweilen etwas von der Wahrheit entfernt, wie er nun in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" verraten hat. Entscheidend sei vielmehr, Fernseh-"Zauber" zu erzeugen, findet er.

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Nur wahre Geschichten zu erzählen, sei "auch nicht wichtig", betonte Schulz in dem Gespräch. "Es ist eine Krankheit unserer Zeit, dass die Leute immer nach Authentizität fragen. Das wahre Leben ist echt genug, da kann man sich vom Fernsehen auch mal verzaubern lassen", findet der 39-Jährige.

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