Oliver Pocher bei den Zeugen Jehovas: Das erlebte er in seiner Jugend

Die Show "Global Gladiators" fiel bei den Zuschauern durch. Doch Oliver Pocher rettete den TV-Abend, indem er spannende Einblicke in sein früheres Leben bei den Zeugen Jehovas gab.
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Oliver Pocher
BrauerPhotos für Maserati 2 Oliver Pocher
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BrauerPhotos für Maserati 2 Oliver Pocher

Die Show "Global Gladiators" fällt bei den Zuschauern durch. Doch Oliver Pocher rettet den TV-Abend, indem er interessante Einblicke in sein früheres Leben bei den Zeugen Jehovas gibt.

Auf engstem Raum sind acht Promis in einem Frachtcontainer in Afrika zusammengepfercht - die Zuschauer hoffen auf ordentlich Konfliktpotenzial und ehrliche Psycho-Geständnisse. Doch die erste Folge enttäuscht, lediglich Oliver Pocher und Lilly Becker können Trash-Stofff abliefern.

Pocher (39) berichtet auch von seiner Vergangenheit bei den Zeugen Jehovas. Erst mit 18 Jahren sei er ausgestiegen. "Weil dann Geschlechtsverkehr und andere Sachen spannender waren, als von Haus zu Haus zu gehen", sagt der dreifache Vater. "Meine Eltern haben mich so erzogen. Alle drumherum, mein engster Bekanntenkreis waren nur die Zeugen. Dann hab ich das halt auch gemacht."

Er gibt sich verletzlich, spricht aber offen weiter: "Kein Geburtstag war halt so der Klassiker in der Schule. Wenn es dann Sachen wie Einladungen gab, musste ich sagen: 'Nee, ich kann nicht zu deinem Geburtstag kommen.‘ Wenn jemand Süßigkeiten mitgebracht hat, durfte ich nichts nehmen."

"Ein traumatisches Erlebnis", so Pocher, war die Ausschließung der Eltern seines besten Freundes von der Glaubensgemeinschaft. Der Komiker war damals zehn Jahre alt. "Dann durfte ich ihn von einem Tag auf den anderen nicht mehr sehen. Das war für mich, als wäre er gestorben. Der war einfach weg." Und weiter: "Ich weiß noch, da hab ich geheult wie sonst was. Das war wie, als ob er tot wäre."

Heute teilt der 39-Jährige die Ansichten der Zeugen Jehovas nicht mehr - hat sich sogar distanziert: "Jeder kann ja glauben, was er möchte. Ist nicht meins, und auch meinen Lifestyle trifft das nicht. Leute, die in irgendeiner Art und Weise Halt brauchen oder im Leben Angst haben und glauben, in irgendeiner Art und Weise eine Erlösung zu finden – aber für mich ist es nichts."

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