Obama trauert um Rob Reiner: Am Tag seines Todes waren sie verabredet

Michelle Obama trauert um Rob Reiner. Sie und ihr Ehemann Barack Obama waren am Tag seines Todes eigentlich mit dem Regisseur verabredet. Das verriet die ehemalige First Lady jetzt im US-Fernsehen.
(eyn/spot) |
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Michelle und Barack Obama kannten Rob und Michele Reiner lange.
Michelle und Barack Obama kannten Rob und Michele Reiner lange. © imago/ABACAPRESS / Pool/ABACA

Die Nachricht vom gewaltsamen Tod des Regisseurs Rob Reiner (1947-2025) und seiner Ehefrau Michele hat eine Welle der Bestürzung ausgelöst. Unter den Trauernden sind auch der einstige US-Präsident Barack Obama (64) und seine Ehefrau Michelle (61).

Die Obamas hatten am Sonntag, also am Tag des Todes der Reiners, eigentlich eine Verabredung mit dem verstorbenen Ehepaar. Das enthüllte Michelle Obama am Montagabend bei "Jimmy Kimmel Live". "Wir kannten sie viele Jahre. Wir hätten sie an diesem Abend sehen sollen - gestern Abend", berichtete die einstige First Lady sichtlich bewegt.

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Doch dazu kam es nicht mehr. Über die genauen Pläne des Abends machte die 61-Jährige keine Angaben. Die Reiners hatten am Samstagabend noch eine Weihnachtsparty bei Comedian Conan O'Brien besucht, gemeinsam mit ihrem Sohn Nick (32). Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr Ortszeit fand die Polizei das Ehepaar dann mit Stichwunden tot auf. Nick Reiner wurde noch am selben Abend festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft.

Michelle Obama verteidigt verstorbenen Freund

Michelle Obama nutzte ihren Fernsehauftritt auch, um Rob Reiner gegen einen Angriff von US-Präsident Donald Trump (79) zu verteidigen. Er hatte seinen bekannten Kritiker in einem Social-Media-Post als "deranged" - also geistesgestört - bezeichnet. Obama wies das entschieden zurück: "Anders als manch andere, gehören Rob und Michele Reiner zu den anständigsten und mutigsten Menschen, die man kennenlernen kann. Sie sind nicht geistesgestört oder verwirrt."

Sie beschrieb die beiden als leidenschaftliche Menschen, die in einer Zeit, in der vielen der Mut fehle, bereit gewesen seien, für ihre Überzeugungen einzustehen. "Sie haben sich für ihre Familie eingesetzt, für dieses Land und für Fairness und Gleichheit. Und das ist die Wahrheit. Ich kenne sie", so Obama weiter.

Auch Barack Obama hat sich bereits mit einem Statement zu Wort gemeldet. Auf X schrieb der ehemalige Präsident: "Michelle und ich sind zutiefst erschüttert über den tragischen Tod von Rob Reiner und seiner geliebten Frau Michele. Robs Leistungen in Film und Fernsehen haben uns einige unserer liebsten Geschichten auf der Leinwand beschert." Wichtiger als das sei allerdings etwas anderes: "Gemeinsam haben er und seine Frau ein Leben geführt, das von Sinn und Zweck bestimmt war. Man wird sich an sie erinnern für die Werte, die sie verfochten, und die zahllosen Menschen, die sie inspiriert haben."

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