Obama bis Schwarzenegger rufen zur Besinnung auf

Nach dem tödlichen Attentat auf Charlie Kirk verurteilen Prominente aus allen politischen Lagern die Gewalttat. Von Barack Obama bis Arnold Schwarzenegger zeigen sich Stars entsetzt über den Tod des konservativen Aktivisten - und rufen dazu auf, die Menschlichkeit zu bewahren.
(mia/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Arnold Schwarzenegger und Barack Obama zeigen sich schockiert nach dem Tod von Charlie Kirk.
Arnold Schwarzenegger und Barack Obama zeigen sich schockiert nach dem Tod von Charlie Kirk. © imago images/Imagn Images / Jovanny Hernandez / Milwaukee Journal Sentinel / ddp images/ Fati S/ABACAPRESS/ddp images
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Das Entsetzen ist parteiübergreifend: Nach dem tödlichen Attentat auf Charlie Kirk am 10. September an der Utah Valley University melden sich Prominente aus Politik und Entertainment zu Wort. Der 31-jährige Mitgründer der rechtspopulistischen Organisation "Turning Point USA" wurde während eines Vortrags von einem Heckenschützen erschossen - und löst damit eine Welle der Betroffenheit aus.

Ex-Präsident Barack Obama betont in seinem Statement auf X: "Wir wissen noch nicht, was die Person motivierte, die Charlie Kirk erschossen hat, aber diese Art von verabscheuungswürdiger Gewalt hat keinen Platz in unserer Demokratie." Michelle und er würden für Kirks Familie beten, "besonders für seine Frau Erika und ihre beiden kleinen Kinder."

Auch Bill Clinton, der 42. Präsident der Vereinigten Staaten, äußerte sich auf X mit einem Appell: "Ich hoffe, dass wir alle ernsthaft in uns gehen und unsere Bemühungen verdoppeln, leidenschaftlich, aber friedlich zu debattieren".

Joe Biden schloss sich den Äußerungen seiner Amtskollegen an und bekräftigte, dass "in unserem Land kein Platz für diese Art von Gewalt" sei. "Das muss jetzt aufhören", schrieb Biden auf X und fügte hinzu, dass er und seine Frau Jill Biden "für Charlie Kirks Familie und seine Angehörigen beten".

Ähnliche Ansichten zeigte auch George W. Bush in einem Tweet: "Gewalt und Hassreden müssen aus dem öffentlichen Raum verbannt werden. Mitglieder anderer politischer Parteien sind nicht unsere Feinde, sondern unsere Mitbürger."

Der aktuelle US-Präsident Donald Trump schrieb auf seiner Plattform Truth Social: "Niemand verstand die Jugend der Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte ein besseres Gespür für sie als Charlie. Er wurde von ALLEN geliebt und bewundert, besonders von mir, und jetzt ist er nicht mehr unter uns."

Hollywood zeigt Anteilnahme

Rosie O'Donnell macht ihre Abscheu gegen das Attentat auf Instagram deutlich. Die ehemalige "View"-Moderatorin und große Trump-Gegnerin schreibt zu einem Foto des Aktivisten: "Nein, einfach nein - werdet nicht zu Mördern - das ist auf jeder Ebene falsch."

Schauspieler Chris Pratt richtet seine Gedanken auf X an die Hinterbliebenen: "Ich bete für Charlie Kirk, für seine Frau und seine kleinen Kinder, für unser Land. Wir brauchen Gottes Gnade. Gott helfe uns."

Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel schreibt auf Instagram: "Anstatt wütend mit dem Finger auf andere zu zeigen können wir uns nur für einen Tag darauf einigen, dass es furchtbar und monströs ist, einen Menschen zu erschießen?" Weiter schreibt er: "Im Namen meiner Familie senden wir Liebe an die Kirks und an alle Kinder, Eltern und Unschuldigen, die Opfer sinnloser Gewalt werden."

Rufe nach Besinnung

Arnold Schwarzenegger nutzt das Attentat für einen Appell auf X: "Politik ist zu einer Krankheit geworden in diesem Land und sie ist tödlich. Aber hört nicht auf die Pessimisten, die sagen, es gäbe keine Heilung. Es gibt Heilung. Sie ist in uns." Weiter schreibt der Ex-Terminator: "Dies ist eine schreckliche Tragödie. Möge es auch ein Moment für jeden sein, seine Menschlichkeit wiederzuentdecken."


Bewegend äußert sich auch First Lady Melania Trump über die Kinder des Verstorbenen auf X. Diese würden "mit Geschichten statt Erinnerungen aufwachsen, mit Fotografien statt Gelächter und mit Stille, wo die Stimme ihres Vaters hätte erklingen sollen."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • Der wahre tscharlie vor 2 Stunden / Bewertung:

    Dass das Entsetzen groß ist, ist verständlich.
    Aber das ist es ja immer in den USA nach einer Gewalttat. Die Ursache, die Waffen, daran wird nichts geändert. Deshalb wird es in den USA immer so weiter gehen, incl. Entsetzen.

    In diesem Fall kommt noch dazu, wie in den Nachrichten berichtet wurde, geschah am selben Tag an einer Uni eine Schießerei.
    Darüber aber hat Trump kein Wort verloren.

    Antworten lädt ... Kommentar melden
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.