"No Kings": Hollywood demonstriert gegen Trump und seine Politik
Während in Washington D.C. am Samstag ein militärisches Spektakel zum 250. Jubiläum der US-Armee stattfand - zufällig am gleichen Tag wie der 79. Geburtstag von US-Präsident Donald Trump - gingen im ganzen Land Tausende Menschen auf die Straße. In Städten wie Los Angeles, New York City und San Francisco protestierten sie unter dem Motto "No Kings" gegen Trumps autoritären Politikstil, den wachsenden Demokratieabbau und sendeten eine klare Botschaft: Die USA brauchen keine Könige.
Deutliche Worte von Mark Ruffalo und Co.
Unter den friedlichen Demonstranten waren auch zahlreiche Prominente, die sich mit deutlichen Worten und Bildern auf Social Media und in Interviews zu Wort meldeten. Mark Ruffalo (57) sprach bei einer Kundgebung in New York mit dem US-Nachrichtensender MSNBC: "Unsere Demokratie ist in echter Gefahr", sagte der Schauspieler. "Wir sehen einen Präsidenten, der sich selbst zum König und Diktator gemacht hat, während eine wirkungsvolle Opposition fehlt. Unsere Rechte, unsere Verfassung werden jeden Tag durch Exekutivanordnungen und Missachtung von Gerichtsurteilen mit Füßen getreten - wir erleben Entführungen von legal in den USA lebenden Menschen, Familien werden auseinandergerissen. Wir sind entsetzt, wir haben Angst - und wir wissen, dass der einzige Weg, dies aufzuhalten, darin liegt, dass die Bevölkerung zusammensteht."
Jimmy Kimmel (57) nahm gemeinsam mit seinen Eltern an einer Demonstration im kalifornischen South Bay teil: "Eine riesige, inspirierende und ja - friedliche - Menschenmenge. Ich habe viele getroffen, die dieses Land lieben und an seine Kraft zum Guten glauben. Ich bin dankbar, dass so viele Amerikaner aktiv werden, um für ihre Mitmenschen einzustehen - allen voran meine Eltern", schrieb der Moderator auf Instagram.
Julia Louis-Dreyfus (64) hielt auf ihrem Foto ein Schild mit der Aufschrift: "The only monarch I like is a butterfly" (dt. "Der einzige Monarch, den ich mag, ist ein Schmetterling") und kommentierte mit dem Hashtag #nokings. "The White Lotus"-Darstellerin Natasha Rothwell (44) zeigte sich mit einem Plakat mit der Aufschrift "You are trash" (dt. "Du bist Müll"), und ergänzte ebenfalls den Hashtag #nokings.
Musiker Moby (59) veröffentlichte auf Instagram ein Video mit den Worten: "Wir müssen alles tun, um die Demokratie zu schützen: protestieren, spenden, posten, kandidieren, wählen, organisieren. Und übrigens: Jetzt ist absolut nicht die Zeit für interne Streitigkeiten."
Viele Stars zeigen sich solidarisch
Popstar Olivia Rodrigo (22) veröffentlichte in ihrer Instagram-Story ein selbstgemachtes Schild mit einer durchgestrichenen Krone und dem Zusatz: "in our USA" - eine klare Absage an autokratische Tendenzen. Auch Sängerin Gracie Abrams (25) reihte sich ein und postete Fotos von sich inmitten einer Protestmenge, darunter ein Plakat mit der Aufschrift: "Wer in ungerechten Situationen neutral ist, wählt die Seite der Unterdrücker" - ein Zitat von Desmond Tutu.
Musikerin Kerry Washington (48) postete mehrere Fotos und Selfies und schrieb: "#NoKings, nur ein paar KÖNIGINNEN, die ich beim Protestieren und für die Demokratie kämpfen getroffen habe."
"The Bear"-Star Ayo Edebiri (29) zeigte in ihrer Instagram-Story ebenfalls Solidarität. Sie teilte ein Schild mit der Botschaft: "Ich liebe euch und stehe hinter euch! Bleibt mutig!" "Jane the Virgin"-Star Gina Rodriguez (40) demonstrierte in der kleinen Stadt Woodstock und schrieb in einer Story: "Selbst in Woodstock, die kleinste Stadt bleibt nicht leise! #NoKingsDay."
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