"Wir müssen nur noch unsere Koffer packen, die Tiere und dann geht’s los." Nino de Angelo will weg

Seine Eltern kamen aus Italien. Nun will Nino de Angelo zurück zu seinen Wurzeln. Was hat er vor? Und vor allem: Wer wird ihn begleiten?
AZ/ dpa |
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Nino de Angelo plant in Italien einen Neustart. (Archivbild)
Nino de Angelo plant in Italien einen Neustart. (Archivbild) © Rolf Vennenbernd/dpa

Schlagerstar Nino de Angelo ("Jenseits von Eden") will im Januar samt Freundin und Pferden vom Allgäu nach Italien auswandern. Seine neue Heimat: das sonnenverwöhnte Umbrien, wo er sich schon einen Reiterhof ausgesucht hat. "Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich bin fast 62 Jahre alt und irgendwie habe ich jetzt auch noch Bock, lange zu leben", sagte der 61-Jährige dem Portal Schlagerpuls. "Wir müssen nur noch unsere Koffer packen, die Tiere und dann geht’s los." 

Komplett schuldenfrei

Den Kauf des Anwesens will er in Kürze abwickeln, mit Hilfe seines Cousins, der Anwalt in Mailand ist, verriet de Angelo, dessen Eltern aus Italien stammen. Auch seine Insolvenz werde dann abgeschlossen sein. Dank seines Erfolgs sei inzwischen wieder mehr Geld da, als gebraucht werde. "Dann hat sich das auch erledigt, Gott sei Dank. Ich bin dann komplett schuldenfrei", freute sich der 61-Jährige, der schon viele Krisen durchgemacht hat. 

Nino ohne Ritterrüstung

Auch privat ist der Sänger im Glück mit seiner Lebensgefährtin. "Wir werden auf jeden Fall heiraten, das steht fest", erklärte de Angelo. Konkrete Pläne gebe es nicht, erst müsse nach dem Umzug Ruhe einkehren. Eines ist für ihn aber klar: "Ich bin mir definitiv sicher, dass es mit Simone klappt. Meine fünfte Ehe ist für immer. Wir haben jetzt schließlich acht Jahre für den Ernstfall geprobt." 

Der Sänger wurde Mitte der Achtzigerjahre berühmt mit dem Schlager "Jenseits von Eden". (Archivbild)
Der Sänger wurde Mitte der Achtzigerjahre berühmt mit dem Schlager "Jenseits von Eden". (Archivbild) © Jörg Carstensen/dpa

Sie habe ihn immer unterstützt. "Ich weiß gar nicht, ob ich noch leben würde, wenn ich sie nicht getroffen hätte", räumte er ein. "Bei Simone muss ich keine Ritterrüstung anziehen, da kann ich einfach nur Nino sein." 

Zwischen Trüffeln und Olivenbäumen

Seinen Reiterhof in der Nähe von Wertach will de Angelo nach eigenen Angaben noch einige Zeit behalten, zur Sicherheit, wie er sagt. "Aber dann wollen wir komplett in Italien wohnen." Auf dem neuen Anwesen in der Nähe des Städtchens Orvieto will der Schlagerstar Gemüse und Obst anbauen. Außerdem gebe es dort auch Trüffel und 600 Olivenbäume. "Da gibt es auch richtig viel zu tun für mich." 

Auch Zeit für die Musik soll bleiben – allerdings nicht mehr um jeden Preis. "Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht", kündigte der Sänger an, der erst Anfang des Jahres mit seinem Album "Irgendwann im Leben" Erfolge feierte.

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  • Dicker Hals vor 3 Stunden / Bewertung:

    ...der Typ is doch nur noch fertig!

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  • tutnixzursache vor 6 Stunden / Bewertung:

    "Auch seine Insolvenz werde dann abgeschlossen sein. Dank seines Erfolgs sei inzwischen wieder mehr Geld da, als gebraucht werde."
    Muss während die Insolvenz läuft nicht alles oberhalb des pfändungsfreien Betrags abgetreten werden?

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  • Exilloewe III vor 7 Stunden / Bewertung:

    Das wird die Gläubger freuen, daß nach der Insolvenz zumindest zwei Höfe geblieben sind. Sonst müßten sie sich ja Sorgen machen.

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