Nicki Minaj: Kostet das Showbusiness Menschenleben?

Schwere Vorwürfe erhebt Nicki Minaj gegen die Klatschpresse: Ihrer Meinung nach sind schon Menschen gestorben, da sie aus Angst vor der Öffentlichkeit in Notlagen keine Hilfe gesucht hätten.
von  (kd/spot)
Nicki Minaj bei den BET Awards 2014
Nicki Minaj bei den BET Awards 2014 © Chris Pizzello/Invision/AP

Viele Stars klagen über Angriffe auf ihre Privatsphäre durch Paparazzi und die Klatschpresse. Rapperin Nicki Minaj (31, "Pills N Potions") geht dabei besonders weit: Ihrer Meinung nach kann das Showbusiness töten. Bereits bei den BET Awards berichtete sie Ende Juni von einem nicht näher ausgeführten Nahtod-Erlebnis, bei dem sie sich nicht getraut habe, Hilfe zu holen: "Ich dachte mir, wenn ich einen Krankenwagen rufe, landet das auf 'TMZ'. Und ich wäre lieber dagesessen und gestorben", sagte sie bei der Annahme ihrer Trophäe.

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Was genau damals passiert ist, erzählte Minaj auch in einem neuen Interview mit der US-Zeitschrift "Fader" nicht, sondern kam wieder auf das Thema ihrer Rede zurück: "Es ging mir darum zu sagen, dass das Business so viele Menschen tötet, ohne dass wir es überhaupt bemerken", erklärte die Rapperin. "Ich kann nur spekulieren, wie viele Leute in diesem Geschäft gestorben sind, weil sie nicht öffentlich bloßgestellt werden wollten. Wir machen uns so viele Sorgen darum, was die Welt über uns denkt, dass wir nicht wirklich leben können."

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