Nicht wie Vater Christian? Was Felix Neureuther bei seinen Kindern anders machen möchte

Felix Neureuther geht in seiner Vaterrolle auf: Der 41-Jährige ist stolzer Papa von mittlerweile vier Kindern. Doch was beeinflusst ihn am meisten in der Erziehung seiner Kleinen? Felix Neureuther verrät, inwiefern er sich von seinem eigenen Vater Christian inspirieren lässt.
von  Eva Meeks
Christian und Felix Neureuther sind ein harmonisches Vater-Sohn-Gespann. Doch wie sehr ähneln sie sich in ihren Vaterrollen?
Christian und Felix Neureuther sind ein harmonisches Vater-Sohn-Gespann. Doch wie sehr ähneln sie sich in ihren Vaterrollen? © Schneider-Press/Wolfgang Breiteneicher

Vor wenigen Wochen machten Miriam Neureuther (34) und Felix Neureuther (41) die Geburt ihres vierten Kindes publik. Nach einer geheimen Schwangerschaft freut sich das Ehepaar mittlerweile ganz öffentlich über den neuesten Familienzuwachs. Auch für Opa Christian Neureuther (76) dürfte die Ankunft des jüngsten Neureuther-Sprösslings eine große Bereicherung bedeuten. Doch inwiefern ist er in die Erziehung seiner Enkel involviert? Felix Neureuther gewährt nun ehrliche Einblicke.

Felix Neureuther: "Ich glaube, dass du durch deine Eltern schon sehr geprägt wirst"

In der neuesten Ausgabe vom Podcast "Pizza & Pommes" kommen Felix Neureuther und Philipp Nagel auf ihre Vaterrollen zu sprechen. "Bist du ein anderer Vater für deine vier Kinder als es dein Vater für dich war?", möchte Nagel von seinem Kollegen wissen. "Das ist eine krasse Frage", räumt Felix Neureuther ein. "Ich glaube, dass du durch deine Eltern schon sehr geprägt wirst. Definitiv auch im Umgang mit den eigenen Kindern."

Felix Neureuther stellt klar: "Ich versuche jetzt nicht, die Paparolle von meinem Papa auf mich zu übertragen, aber du wirst ja schon geprägt von deinen Eltern, so wie du bist. Und du denkst dann schon so: Hey, wie haben das meine Eltern damals gemacht? Wie haben die versucht, Dinge zu vermitteln, die uns gut tun oder an die wir uns immer noch erinnern? Und sowas versucht man natürlich schon weiterzugeben."

Felix Neureuther über Großeltern: "Das ist eigentlich total schön zu sehen"

Daraufhin kommt Felix Neureuther ins Schwärmen über die besondere Verbindung zwischen Enkeln und deren Omas und Opas: "Das Tolle und das Schöne ist ja: Wenn deine Kinder dann noch Großeltern haben. Du siehst dann auch den Umgang von den Großeltern mit den Kleinen." Seine Mutter Rosi Mittermeier (†72) vermisst der 41-Jährige dabei natürlich sehr: "Jetzt ist bei uns leider, von meiner Seite, nur noch der Opa da."

Doch Felix Neureuther schätzt sich glücklich darüber, dass im Leben seiner Kinder noch immer andere Großeltern existieren: "Miris Eltern sind da. Und das ist eigentlich, ehrlich gesagt, total schön zu sehen: Dass die Großeltern auch in so einer Rolle dann so schön wieder in eine Zeit reinwachsen, die sie eigentlich schon mal miterlebt haben."

Schließlich zeigt sich der Vierfach-Papa von einer ganz emotionalen Seite: "Also für mich gibt es, ehrlich gesagt, kein schöneres Bild, wie wenn ein kleines Kind mit ausgestreckten Armen auf die Oma oder den Opa zurennt. Und diese ehrliche Freude! Da geht mir jedes Mal das Herz auf. Also das ist ein Bild, da schließt sich ein Kreis. Und die Großeltern werden wieder zu kleinen Kindern und können gleichzeitig die Erfahrungen, die sie ein ganzes Leben lang gesammelt haben, ein Stück weit weitergeben."

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