Neue Sorgen um steinreiche, aber "schrecklich einsame" Susan Boyle
LONDON - Ihr Album war ein weltweiter Erfolg, ihre Fans bejubeln sie bei jedem Auftritt. Glücklich wirkt Sängerin Susan Boyle aber nicht - ihre Familie macht sich Sorgen um die 48-Jährige, die zuletzt wieder in der Öffentlichkeit Tränen vergoss.
Ungewohnte Bilder von Susan Boyle: Vergangene Woche wurde die 48-Jährige am Flughafen von Nizza beim Händchenhalten mit einem Mann abgelichtet. Hat die Sängerin, die seit Jahrzehnten Single ist, also endlich eine neue Liebe gefunden? Wohl kaum, denn wer genauer auf die in der britischen "Daily Mail" abgedruckten Bilder schaute, der sah, dass Boyle den Tränen nah war und von ihrem (im Übrigen verheirateten) Manager getröstet wurde.
Der weltweite Erfolg nach ihrer Teilnahme an einer britischen Castingshow koste die Schottin viel Kraft, will das Blatt weiter wissen. Am heutigen Montag dann legte die "Mail" nach und enthüllt, dass sich auch die Familie der Sängerin erneut Sorgen mache. Boyle, die nach ihrem Auscheiden aus der TV-Casting-Show im vergangenen Jahr bereits einen Nervenzusammenbruch erlitten habe, telefoniere derzeit regelmäßig mit ihrem Bruder Gerry und weine sich bei ihm aus.
Der 55-Jährige sagte dem Blatt: "Susan liegt die Welt zu Füßen, wenn es um Ruhm und Geld geht. Aber derzeit bedeutet ihr das gar nichts, überhaupt nichts. Das, was sie sich am meisten wünscht, ist, geliebt zu werden und zu lieben. Wer wünscht sich das nicht?", so der schottische Geschäftsmann. Schon lange hoffe seine Schwester auf eine neue Beziehung. Doch trotz des großen Erfolgs ihres Debütalbums und der zahlreichen beruflichen Verpflichtungen habe sich nichts in der Richtung ergeben. Natürlich sei ihre Familie für sie da, so Gerry Boyle - aber das sei kein Ersatz.
(nz)
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