Neubauer und ihr Sohn: „Wir haben uns versöhnt“

Nachdem sich Schauspielerin Christine Neubauer von ihrem Mann Lambert Dinzinger getrennt hatte, war Lambert junior enttäuscht von seiner Mutter. Jetzt sind sie wieder im Reinen.

München - Obwohl sie erkennbar abgenommen hat, sagt Christine Neubauer (50): „Ich fühle mich immer noch wie ein Vollweib. Das Etikett hat nichts mit prall und üppig zutun, sondern mit einer ausgeprägten Weiblichkeit. Ich fühle mich gesund und glücklich.“

Vielleicht auch, weil die Schauspielerin sich nach der Trennung von Lambert Dinzinger mit dem gemeinsamen Sohn Lambert (20) wieder besser versteht.

Im Frühjahr, als die Neubauer mit ihrem chilenischen Fotografen-Freund zusammengekommen war, hatte Lambert junior noch gesagt: „Ich bin enttäuscht von meiner Mutter.“

AZ: Frau Neubauer, wie alt fühlen Sie sich?

CHRISTINE NEUBAUER: Deutlich jünger als 50. Ich habe gewisse Reifeprozesse durchlaufen und kann aufgrund meiner Erfahrungen heute viel entspannter leben als früher. Außerdem weiß ich heute viel mehr zu schätzen, was ich im Leben erreicht habe.

Müssen Sie viel tun um die Figur zu halten?

Von alleine geht nichts. Abnehmen ist eine Sache, das Gewicht zu halten ist die große Kunst. Das gelingt mir jetzt seit einem Jahr, weil ich meinen Ernährungsplan mit Obst, Gemüse und Fisch mittlerweile verinnerlicht habe. Hinzu kommt ein knackiges Sportprogramm: Pilates und Boxen, durch das ich die Schwabbelhaut los bin.

Finden Sie da überhaupt noch Zeit für die Liebe?

Natürlich. Zum einen würde das alles nicht funktionieren, wenn mein Partner mich nicht unterstützen würde. Zum anderen darf die Zeit für die Liebe nie verloren gehen. Es ist das schönste Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden.

Außerdem bin ich nicht nur diszipliniert. Ich kann auch ganz gerne mal die Couch-Potato geben. Sogar eine Currywurst ist ab und zu drin. Aber alles in Maßen und mit dem Vorsatz: Nie mehr wie früher!

Wie läuft Weihnachten?

Ich feiere mit den Eltern und meiner Cousine in München.

Und Sohn Lambert junior?

Ich sehe ihn an Heiligabend und Freude mich sehr, dass zwischen uns wieder alles im Reinen ist. Mein Sohn ist – nach all den Unstimmigkeiten an meinem Geburtstag – auf mich zugekommen, und wir haben uns versöhnt. Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk, und das macht auch Weihnachten umso wertvoller.