Natascha Ochsenknecht in finanzieller Sorge: "Nicht vorgesorgt, weil ich 20 Jahre verheiratet war"

Natascha Ochsenknecht hat ihren 60. Geburtstag gefeiert. Für die meisten wird das Renten-Jahrzehnt eingeläutet. Ochsenknecht treibt aber eine Sorge um.
von  AZ
Natascha Ochsenknecht hat das Gärtnern für sich entdeckt – und dafür feiert sie sich selbst.
Natascha Ochsenknecht hat das Gärtnern für sich entdeckt – und dafür feiert sie sich selbst. © imago/Nicole Kubelka

Gerade Selbstständige wie Natascha Ochsenknecht können nicht unbedingt mit einer hohen gesetzlichen Rente rechnen. Gerade einmal 580 Euro Rente bekommt sie. Ochsenknecht fragt sich deshalb bei "t-online":

"Man macht sich schon Gedanken, wenn man selbstständig ist: Wie sieht das in der Zukunft aus? Wie lange kann ich noch arbeiten? Habe ich genug auf der Seite? Was kann ich noch alles tun?" 

Ehe mit Uwe Ochsenknecht: Natascha dachte, sie sei versorgt

Von 1993 bis Juli 2012 war sie mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht verheiratet. Während der Ehe, in der drei gemeinsame Kinder entstanden sind, war alles geregelt.

Natascha Ochsenknecht ging es finanziell sehr gut. Doch nach der Trennung stand sie plötzlich vor einem Scherbenhaufen. "Ich habe nicht vorgesorgt, weil ich 20 Jahre lang verheiratet war und dachte, ich wäre versorgt", gesteht sie bei "t-online".

Es war aber vor allem die Corona-Pandemie, die Natascha Ochsenknecht zum Nachdenken brachte. Die harte Zeit ohne regelmäßige Einnahmen war ein Weckruf. "Man muss gucken, wo man bleibt", meint Ochsenknecht. 

Erkenntnis von Natascha Ochsenknecht: "So lange wie möglich arbeiten"

Aber wer Natascha Ochsenknecht kennt, weiß, dass sie nicht unterzukriegen ist. Statt sich in Selbstmitleid zu suhlen, hat sie beschlossen, das Beste aus der Situation zu machen. Kreativität ist schließlich ihre Stärke.

Solange es irgendwo eine Bühne, eine Kamera oder eine gute Idee gibt, wird sie sich ihre Brötchen weiterhin selbst verdienen. "Ich bin ein kreativer Mensch und ich glaube, ich werde so lange wie möglich arbeiten, weil es einfach auch Spaß macht."

Doch trotz ihrer Zuversicht bleibt die Ungewissheit: Was, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt? Und so stellt sich Natascha nun Fragen, die sie früher nie für nötig hielt: Habe ich genug vorgesorgt? Wie lange kann ich das noch machen? 

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