Nach Wutausbruch in der Therapie: Chris Brown droht der Knast
Los Angeles - Rapper Chris Brown (24, "Don't Judge Me") hat den Ruf, nicht gerade zimperlich zu sein: Vor zwei Jahren soll er seine damalige Freundin Rihanna geschlagen haben, Ende Oktober war ein Passant in Washington das Opfer. Dass Brown Ende vergangener Woche einen eigentlich auf drei Monate angelegten Aufenthalt in einer Reha-Klinik nach nur zwei Wochen abbrach, kam deswegen überraschend - und einem Bericht der Webseite "TMZ.com" zufolge hat der Rapper keineswegs die Einrichtung verlassen, um Sozialstunden abzuleisten, wie es zunächst hieß. Vielmehr soll Brown dort randaliert haben und des Hauses verwiesen worden sein.
Brown habe "Gegenstände geworfen und zerbrochen", heißt es in dem Bericht. Ein Fehltritt, der in Browns Profil passt - und für den Star schwere Folgen haben könnte. Denn wie es heißt, wollen Browns Bewährungshelfer den Star nun für mehrere Monate in zur Wuttherapie in eine andere Einrichtung einweisen lassen. Der zuständige Staatsanwalt könnte laut "TMZ" sogar noch härtere Maßnahmen im Sinn haben. Denn Brown ist seit seiner Attacke auf Rihanna auf Bewährung - wenn diese aufgehoben wird, würde der 24-Jährige direkt ins Gefängnis wandern.
Klarheit über den weiteren Verbleib Browns wird es wohl am frühen Donnerstagmorgen deutscher Zeit geben. Dann soll in einer Gerichtsverhandlung über das Schicksal des Rappers entschieden werden, wie es heißt.
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