Nach Verhaftung: Chris Brown kommt nicht auf Kaution frei

Dem in England verhafteten Chris Brown wurde offenbar die Freilassung gegen Zahlung einer Kaution verwehrt. Ist damit der Auftakt seiner Welttournee unmöglich geworden?
(stk/spot) |
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Chris Brown geriet schon mehrfach mit der Justiz aneinander.
Chris Brown geriet schon mehrfach mit der Justiz aneinander. © Shutterstock.com/s_bukley

Angesichts dieses Richterbeschlusses wird es immer unwahrscheinlicher, dass Chris Brown (36) seine geplante Welttournee spielen kann. Wie "The Hollywood Reporter" vermeldet, wurde ein Antrag des US-Stars auf Freilassung auf Kaution vom britischen Gericht nicht erlaubt. Stattdessen müsse Brown bis zu seiner nächsten Anhörung in Untersuchungshaft bleiben. Besagter Termin findet laut des Berichts aber erst am 13. Juni statt.

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Der Rapper war übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Donnerstagmorgen in einem Fünf-Sterne-Hotel in Manchester verhaftet worden. Demnach setzten Kriminalbeamte der Metropolitan Police den 36-Jährigen um kurz nach zwei Uhr morgens im Lowry Hotel fest. Brown werde vorgeworfen, dass er im Februar 2023 einen Mann in einem Nachtclub in London schwer verletzt haben soll.

Am 8. Juni soll eigentlich die Tour beginnen

Der Musikproduzent Abe Diaw behauptet, Chris Brown habe ihn vor rund zwei Jahren im angesagten Nachtclub Tape um drei Uhr morgens grundlos angegriffen. Er habe ihm "zwei- oder dreimal auf den Kopf geschlagen" und ihn getreten, als er auf dem Boden lag. Er sei daraufhin ins Krankenhaus gebracht worden und war nach seiner Entlassung auf Krücken angewiesen.

Wenn Brown nun wirklich bis mindestens 13. Juni in Untersuchungshaft verbleiben muss, fällt der Auftakt seiner großen Welttournee definitiv aus. Schließlich soll diese am 8. Juni in Amsterdam starten. Zwei Konzerte in Deutschland wären dann auch betroffen: Am 11. Juni ist geplant, dass Brown im Volksparkstadion in Hamburg auftritt. Und am Tag der anberaumten Anhörung in Großbritannien sollte er eigentlich in Frankfurt am Main (Deutsche Bank Park) sein.

Gewaltsame Vergangenheit

Browns Gewaltvergangenheit dürfte bei der Entscheidung, ihm keine Kaution zu gewähren, eine Rolle gespielt haben. Der US-Rapper ist schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Am bekanntesten ist der Fall des Schuldeingeständnisses des Musikers, seine damalige Freundin Rihanna (37) im Jahr 2009 geschlagen und ihr schwere Gesichtsverletzungen zugefügt zu haben. Damals wurde der Rapper zu fünf Jahren auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Zudem musste er an einem Anti-Aggressionsprogramm teilnehmen.

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