Nach Tod von Laura Dahlmeier: Heimatort will ihr Park widmen

Ehrung für die verstorbene Tochter der Stadt: Der Kurpark Partenkirchen in Garmisch-Partenkirchen soll in Laura-Dahlmeier-Park umbenannt werden. Der Ort hat für die frühere Weltklasse-Biathletin eine besondere Bedeutung.
(smi/spot) |
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Laura Dahlmeier verunglückte mit 31 Jahren tödlich.
Laura Dahlmeier verunglückte mit 31 Jahren tödlich. © Mario Hommes/DeFodi Images/ Fox-Images /ddp
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Nach dem Tod von Laura Dahlmeier (1993-2025) will ihre Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen einen Park nach ihr benennen. Der Kurpark Partenkirchen soll in Laura-Dahlmeier-Park umgetauft werden. Einen Antrag dazu will Bürgermeisterin Elisabeth Koch (62, CSU) im September in den Gemeinderat einbringen. Die Zustimmung dazu soll nur Formsache sein, die Initiative ist mit den Eltern der verstorbenen Sportlerin abgesprochen. Das berichtete unter anderem der Bayerische Rundfunk.

Laura Dahlmeier war am 28. Juli bei einer Bergtour am Laila Peak im Karakorum-Gebirge in Pakistan tödlich verunglückt. Sie wurde 31 Jahre alt.

Park hat besondere Bedeutung für Laura Dahlmeier

Im Kurpark Partenkirchen ist bereits ein Gedenkort für Laura Dahlmeier eingerichtet. Eine Holzstele mit ihrem Foto und ein Stein mit einer Tafel erinnern an die berühmte Tochter der Stadt. Dieses Denkmal, das auf den Wunsch von Dahlmeiers Eltern aufgestellt wurde, soll langfristig einem größeren Monument mit einer Skulptur weichen.

Der Kurpark hat für Laura Dahlmeier eine besondere Bedeutung. Hier feierte sie zu ihrer aktiven Zeit als Weltklasse-Biathletin gerne ihre Erfolge.

Die provisorische Erinnerungsstätte im Kurpark ist nicht der einzige in Garmisch-Partenkirchen. In der Pfarrkirche St. Martin ist eine Ecke zum Gedenken an die Verstorbene eingerichtet. Im Schaufenster des Möbelhauses von Laura Dahlmeiers Vater steht neben Kerzen ein Foto der Toten und eine Schleife mit der Aufschrift "Für immer Laura".

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