Nach "Sentebale"-Skandal: Neuer Charity-Ärger für Prinz Harry

Nach dem Streit um "Sentebale" steht erneut eine Charity-Organisation in der Kritik, die mit Prinz Harry in Verbindung steht.
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Prinz Harry ist seit vielen Jahren mit der Organisation "African Parks" verbunden.
Prinz Harry ist seit vielen Jahren mit der Organisation "African Parks" verbunden. © imago/i Images

Wieder gibt es Negativschlagzeilen um eine Charity-Organisation, mit der Prinz Harry (41) in Verbindung steht: Die Regierung des Tschad hat laut BBC ihre Vereinbarung mit einer umstrittenen Naturschutzorganisation gekündigt, in deren Vorstand der Herzog von Sussex sitzt. Sie wirft der Wohltätigkeitsorganisation "African Parks" demnach vor, die Wilderei nicht eindämmen zu können. Das Land beendete daraufhin ein 15-jähriges Mandat zur Verwaltung von zwei Schutzgebieten.

Das Umweltministerium erklärte der BBC zufolge, "African Parks" habe sich gegenüber der Regierung "arrogant und respektlos" verhalten und nicht uneingeschränkt mit den Behörden zusammengearbeitet.

Das sagt "African Parks" zu den Vorwürfen

Die Wohltätigkeitsorganisation selbst hat ebenfalls bereits eine Erklärung abgegeben. Darin heißt es, man habe "Gespräche mit dem Ministerium aufgenommen, um die Position der Regierung zu verstehen und den besten Weg zu finden, um den weiteren Schutz dieser für den Naturschutz so wichtigen Landschaften zu unterstützen".

"African Parks", dessen Vorstandsmitglied und ehemaliger Präsident Prinz Harry ist, verwaltet über 20 Nationalparks und Schutzgebiete in zwölf Ländern. Es soll nicht der erste Skandal sein, in den die Organisation verwickelt ist. Zuvor sollen dem BBC-Bericht zufolge Mitarbeiter in der Republik Kongo Menschen misshandelt haben.

Neuer Ärger nach "Sentebale"-Skandal

Der Wirbel um "African Parks" kommt für Prinz Harry nur kurze Zeit nach dem Skandal um seine Wohltätigkeitsorganisation "Sentebale", die er im Streit verlassen hat. Im August erst hatte eine mehrere Monate andauernde Untersuchung den Royal von schweren Vorwürfen der "Sentabale"-Vorsitzenden Dr. Sophie Chandauka (47) entlastet. Britischen Medien zufolge seien im Zuge der Ermittlungen keine Beweise für Chandaukas Behauptungen gefunden worden, denen zufolge Prinz Harry und weitere Personen sie gezielt und "im großen Stile belästigt und gemobbt" hätten.

Vor rund 20 Jahren hatten Prinz Harry und Prinz Seeiso von Lesotho (59) im Gedenken an ihre Mütter die Wohltätigkeitsorganisation, die in den südafrikanischen Ländern Lesotho und Botswana tätig ist, ins Leben gerufen. Beide traten als Schirmherren von "Sentebale" zurück, nachdem es zum Bruch zwischen ihnen und Dr. Sophie Chandauka gekommen war.

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