Nach Rüffel vom Chef: Was beim "Sat.1 Frühstücksfernsehen" jetzt verboten ist

Chris Wackert hat Ärger vom Sendungs-Chef bekommen. Weil seine Texte nicht abwechslungsreich genug seien, greift der Moderator des "Sat.1 Frühstücksfernsehen" selbst durch. Was sollte er künftig in der Sendung lieber nicht mehr sagen?
Sven Geißelhardt
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Chris Wackert arbeitet seit 2016 für das "Sat.1 Frühstücksfernsehen"
Chris Wackert arbeitet seit 2016 für das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" © BrauerPhotos

Das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" läuft mittlerweile an sieben Tagen in der Woche. Dass bei solch einem hohen Dreh-Pensum die Moderatoren an ihr Limit kommen können, dürfte niemanden überraschen. TV-Star Chris Wackert hat jetzt aber auf eine nervige Angewohnheit von sich aufmerksam gemacht, die sogar seinem Chef aufgefallen ist. Warum hat er einen Rüffel nach einer Sendung bekommen?

Strafe für "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Moderator: Chris Wackert muss Zuschauern Geld zahlen

Auf Instagram gibt das Team vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen" gerne Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen – wie etwa, was im Studio während der Werbepausen passiert. Moderator Chris Wackert richtet sich nun mit einem ganz persönlichen Problem an die Follower. "Leute, wenn ihr unsere Sendung verfolgt: Sollte ich noch einmal 'am Ende des Tages' dann ruft ihr in der Redaktion an und sagt: 'Ich bekomme fünf Euro von Chris Wackert'", sagt er in einer Story.

Tatsächlich nutzt der Sat.1-Star, der mit RTL-Frau Steffi Brungs verheiratet ist, die Redewendung recht häufig in der Sendung. Erklären kann er sich das nicht: "Ich weiß nicht warum, aber es ist gerade irgendwie drin. 'Am Ende des Tages' – das muss raus." Doch nicht nur dem Moderator selbst, auch dem Chef vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen" ist das Problem bereits aufgefallen. "Es ist ein bisschen inflationär aufgetreten, hat unser Chef gesagt." Daher jetzt die Ansage: "Am Ende des Tages" muss vorerst aus seinem Sprachgebrauch gestrichen werden.

Teurer Regelverstoß im "Sat.1 Frühstücksfernsehen": "Kostet fünf Euro"

Chris Wackert sieht sich jetzt mit einem Verbot konfrontiert, der ihn teuer zu stehen kommen könnte. Offenbar können nicht nur aufmerksame Zuschauer bei einem Verstoß fünf Euro abkassieren. Es scheint so, als gelte diese Regel auch im Studio. In der Instagram-Story hält der Moderator ein Schild mit der durchgestrichenen Phrase in die Kamera und erklärt: "Der Regelverstoß kostet fünf Euro. Damit das nicht passiert, haben wir jetzt dieses Schild entworfen."

"Am Ende des Tages" soll aus dem Sprachgebrauch von Chris Wackert gestrichen werden.
"Am Ende des Tages" soll aus dem Sprachgebrauch von Chris Wackert gestrichen werden. © Instagram/fruehstuecksfernsehen

Das Problem der ständigen Wiederholung scheint bei den Wackerts in der Familie zu liegen, wie er selbst offenbart. "Meine Mutter sagt immer 'lange Rede, kurzer Sinn'." Doch diese Redewendung wird sie wohl nicht so viel Geld kosten. Denn sollten tatsächlich alle "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Zuschauer einen Regelverstoß melden und die fünf Euro einfordern, käme Chris Wackert das teuer zu stehen – immerhin gehört das Format zu den beliebtesten und erfolgreichsten Morningshows im deutschen Fernsehen.

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