Nach Pool-Unfall: Demi Moore in der Bringschuld?
Demi Moore (52, "Die Akte Jane") selbst war an dem Abend, an dem ein 21-jähriger Student in ihrem Pool ertrank nicht einmal zu Hause, die Folgen des tragischen Unfalls bekommt sie dennoch zu spüren. Eine Studienkollegin des Opfers Ednilson Valle sieht die Schauspielerin offenbar in der Bringschuld. Im Gespräch mit der britischen Zeitung "The Sun" deutet Katie Meja an, sie erwarte, dass Moore die Beerdigungskosten übernehme. Die Familie des Toten sei "nicht reich" und eine Beerdigung sehr teuer. "Sie war zwar nicht da, aber es wäre nett, wenn sie helfen würde. Sie ist wohlhabend und man kann doch hoffen, dass jeder helfen darf, der will", so die 21-Jährige. "Man sollte helfen, weil es harte Zeiten sind und Hilfe erleichtert alles".
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Moores Assistent hatte am vergangenen Wochenende anscheinend zu einer kleinen Poolparty auf dem Anwesen in Beverly Hills geladen, am frühen Sonntagmorgen sei dann die Polizei gerufen worden. Valle war vermutlich ausgerutscht und im Pool ertrunken. Er konnte offenbar nicht schwimmen. Die anderen Partygäste sollen sich zu diesem Zeitpunkt im Haus aufgehalten haben.
Anscheinend könnten auf Moore, die zur Unfallzeit mit ihren Töchtern in New York Geburtstag feierte, sogar strafrechtliche Folgen zukommen. "Arbeitgeber sind für ihre Angestellten verantwortlich, ungeachtet dessen, ob sie sich auf dem Grundstück aufhalten", zitiert die Zeitung einen Anwalt. Die Sicherheit der Gäste "auf einer Party an einem Pool, wo Leute eventuell berauscht werden könnten", sei also die Aufgabe der 52-Jährigen gewesen. Auch ein zweiter Rechtsbeistand stimmt dem zu. "Als Hausbesitzerin wird sie wegen mangelnder Überwachung des Pools angeklagt werden".
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