Nach Naked Dress von Bella Hadid: Cannes verschärft Kleiderordnung

Nachdem Stars wie Bella Hadid und Irina Shayk in den letzten Jahren den Dresscode bis zum äußersten strapazierten, verschärft das Filmfestival Cannes nun die Regeln gegen zu viel Nacktheit auf dem roten Teppich. Aber auch zu viel Stoff ist unerwünscht.
(smi/spot) |
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Bella Hadid zeigte 2024 in Cannes (zu) viel Haut.
Bella Hadid zeigte 2024 in Cannes (zu) viel Haut. © IMAGO/ZUMA Press Wire

Am Dienstag (13. Mai 2025) starten die 78. Filmfestspiele von Cannes - mit verschärftem Dresscode. "Aus Gründen des Anstands ist Nacktheit auf dem roten Teppich sowie in allen anderen Bereichen des Festivals verboten", heißt es in den FAQ der offiziellen Homepage. Wer sich nicht an die Vorschrift hält, dem wird der Zutritt zum roten Teppich verwehrt.

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Was genau als Nacktheit zählt, definieren die Organisatoren nicht. Die neue Regel wird in vielen Medienberichten aber als Reaktion auf den Trend zum Naked Dress interpretiert. In den letzten Jahren zeigten sich auf den roten Teppichen der Welt immer mehr Stars mit transparenten Kleidern, die nicht viel der Fantasie überlassen.

Im vergangenen Jahr machte der Hype um das Naked Dress auch vor Cannes nicht halt. Bella Hadid (28) besuchte das Festival in einem durchsichtigen Hauch von Nichts, das vor allem im Brustbereich intime Einblicke erlaubte. Modelkollegin Irina Shayk (39) strapazierte 2023 die traditionell strenge Kleiderordnung in Cannes, indem sie auf der Brust nur zwei gekreuzte Lederstreifen trug und den Oberkörper ansonsten frei lies.

Schleppen "behindern den ordnungsgemäßen Verkehrsfluss der Gäste"

Nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel Stoff ist übrigens unerwünscht. Voluminöse Kleidung, insbesondere solche "mit einer großen Schleppe" sind nicht gestattet, heißt es auf der Homepage. Der Grund: Sie "behindert den ordnungsgemäßen Verkehrsfluss der Gäste" und "erschwert die Bestuhlung des Theaters".

Stattdessen willkommen ist klassische Abendkleidung. Für Frauen ist ein langes Kleid und für Männer ein Smoking vorgeschrieben. Doch es gibt auch Ausnahmen. Für weibliche Gäste ist dies namentlich ein "kleines Schwarzes", ein Cocktailkleid, ein dunkler Hosenanzug oder ein elegantes Oberteil mit schwarzer Hose. Männer dürfen auf einen schwarzen oder marineblauen Anzug mit Fliege oder dunkler Krawatte ausweichen.

Immerhin bei den Schuhen sind die Organisatoren nicht mehr so streng wie in vergangenen Jahren. Waren früher High Heels obligatorisch, sind für Frauen auch flache Schuhe erlaubt. Sie müssen allerdings elegant sein. Sneakers sind explizit ausgeschlossen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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