Nach Mikrofonwurf: Cardi B wegen Körperverletzung angeklagt

Vor rund zwei Jahren warf Cardi B bei einem Auftritt ein Mikrofon ins Publikum. Eine Frau wurde dabei angeblich verletzt. Jetzt zieht diese vor Gericht und verklagt die Rapperin wegen Körperverletzung.
(dam/spot) |
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Cardi B soll einen Fan mit einem Mikrofon verletzt haben.
Cardi B soll einen Fan mit einem Mikrofon verletzt haben. © ddp/abaca press
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Die US-Rapperin Cardi B (32) wird verklagt. Bei einem Auftritt vor rund zwei Jahren warf die Musikerin ein Mikrofon ins Publikum, nachdem eine Frau sie mit einem Getränk beworfen haben soll. Dabei sei die Frau, die in Gerichtsunterlagen als Jane Doe geführt wird, verletzt worden. Nun hat sie rechtliche Schritte eingeleitet, wie unter anderem das "People"-Magazin berichtet.

Cardi B wegen Körperverletzung verklagt

Wie aus der Klage hervorgeht, habe Cardi B bei dem Auftritt das Publikum wiederholt dazu aufgefordert, sie mit Wasser zu bespritzen - dem sei Doe, wie viele andere auch, gefolgt. Die Rapperin habe daraufhin jedoch "ohne Vorwarnung" reagiert und ihr Mikrofon "plötzlich und mit Nachdruck" in ihre Richtung geworfen. Doe gibt an, dabei getroffen worden zu sein.

Infolge dessen habe sie unter anderem unter "körperlichen Schmerzen, seelischen Belastungen" und öffentlicher Demütigung gelitten. Dass das Mikrofon später demnach für fast 100.000 Dollar versteigert wurde, habe ihre psychische Belastung zusätzlich verstärkt.

Doe hat nun Klage wegen Körperverletzung und Fahrlässigkeit eingereicht. Gegenüber dem Magazin sagte sie in einem Statement: "Was viele als Scherz abgetan haben, ist in Wirklichkeit ein traumatisches Erlebnis, das mein Wohlbefinden und meine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt hat. Ich suche Gerechtigkeit in der Hoffnung, Cardi B für ihre Missetaten zur Rechenschaft zu ziehen, denn kein Promi steht über dem Gesetz."

Cardi Bs Anwalt äußert sich

Auch ein Anwalt von Belcalis Almanzar, wie Cardi B mit bürgerlichem Namen heißt, äußerte sich gegenüber dem Magazin. Die Zivilklage bezeichnete Drew Findling als einen "offensichtlichen und erbärmlichen Versuch, sie finanziell zu erpressen". Der Vorfall liege bereits zwei Jahre zurück, betonte er. Sowohl das Las Vegas Metropolitan Police Department als auch die Staatsanwaltschaft von Clark County stellten eine Untersuchung demnach mangels Beweisen ein. Seiner Ansicht nach gehe es der Frau einzig darum, finanziell von dem Vorfall zu profitieren.

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