Nach Kiss-Cam-Skandal: Kristin Calbot rechnet mit Gwyneth Paltrow ab

Kristin Cabot wurde bei einem Coldplay-Konzert auf der Kiss-Cam mit ihrem verheirateten Chef erwischt - ein Internet-Skandal folgte. Dass ausgerechnet Chris Martins Ex-Frau Gwyneth Paltrow davon profitierte, macht sie wütend.
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Gwyneth Paltrow hat vom Kiss-Cam-Skandal auf einem Coldplay-Konzert profitiert - findet Kristin Cabot.
Gwyneth Paltrow hat vom Kiss-Cam-Skandal auf einem Coldplay-Konzert profitiert - findet Kristin Cabot. © IMAGO/ZUMA Press Wire / imago/Bestimage / X via Bestimage

Kristin Cabot hat genug geschwiegen. Die ehemalige Personalchefin des Tech-Unternehmens Astronomer wurde im Juli zur unfreiwilligen Internet-Sensation, als sie bei einem Coldplay-Konzert auf der sogenannten "Kiss Cam" neben ihrem verheirateten Chef Andy Byron gezeigt wurde. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen eine prominente Persönlichkeit, die aus dem Skandal Kapital schlug: Gwyneth Paltrow (53).

"Ich war so ein großer Fan ihres Unternehmens Goop, das sich angeblich dem Empowerment von Frauen verschrieben hat", sagte Cabot der britischen "The Times". "Und dann macht sie das. Ich dachte nur: Wie kann sie es wagen, nach allem, was sie selbst für das 'Conscious Uncoupling' einstecken musste. Was für eine Heuchlerin." Aus Protest habe sie sämtliche Goop-Produkte aus ihrem Haushalt entfernt.

Chris Martin machte den verhängnisvollen Witz

Der Skandal nahm seinen Lauf, als Cabot und Byron während des Coldplay-Konzerts im Juli auf dem Videowürfel des Stadions eingeblendet wurden. Beide wirkten sichtlich entsetzt über die ungewollte Aufmerksamkeit. Frontmann Chris Martin - ausgerechnet der Ex-Mann von Paltrow, von dem sich die Schauspielerin 2014 "bewusst entkoppelt" hatte - kommentierte die Szene von der Bühne aus scherzhaft: Entweder seien die beiden sehr schüchtern oder sie hätten eine Affäre.

Was als harmlose Konzert-Einlage begann, entwickelte sich zum viralen Albtraum. Cabot und Byron verloren beide ihre Jobs, wurden zur Zielscheibe unzähliger Memes und lösten eine breite Debatte über Arbeitsethik und Privatsphäre im öffentlichen Raum aus.

Paltrows Werbespot sorgte für Millionen Klicks

Inmitten des Medienrummels nutzte Astronomer die unerwartete Aufmerksamkeit auf ungewöhnliche Weise: Am 25. Juli veröffentlichte das Unternehmen einen Werbespot mit Gwyneth Paltrow. "Ich wurde vorübergehend engagiert, um im Namen der über 300 Mitarbeiter von Astronomer zu sprechen", sagte die Schauspielerin in dem Video, das millionenfach angesehen wurde. "Wir freuen uns, dass so viele Menschen ein neues Interesse an der Automatisierung von Daten-Workflows entwickelt haben."

Laut einem Insider gegenüber "People" kam der Spot "sehr schnell" zustande, nachdem Astronomer auf Paltrow zugegangen war. "Gwyneth hat einen wirklich tollen Sinn für Humor", erklärte die Quelle damals. Für Cabot hingegen war der Auftritt ein Schlag ins Gesicht.

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