Nach Gebärmutterhalskrebs: Steffi Brungs gibt Gesundheitsupdate

Vor fünf Jahren wurde bei Steffi Brungs Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. In einem Interview spricht die Moderatorin nun über ihre Erfahrungen und teilt erfreuliche Neuigkeiten.
(dam/spot) |
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Moderatorin Steffi Brungs im Januar 2025.
Moderatorin Steffi Brungs im Januar 2025. © Action Press/imagebroker.com
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Steffi Brungs (36) hat ein Gesundheitsupdate gegeben. Vor etwa zwei Monaten hatte die Moderatorin öffentlich gemacht, dass bei ihr im Alter von 31 Jahren Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert worden war. Nun gibt es eine positive Entwicklung, wie sie im "Bild"-Interview verkündet.

Steffi Brungs ist "wieder HPV-negativ"

Die Frauenärztin habe Brungs bei der letzten Untersuchung gesagt, dass sie "jetzt erstmal sicher" sei. Man könne "den Abstand der Untersuchungen wieder reduzieren", habe die Medizinerin erklärt. "Das betroffene Gewebe" war bereits vor fünf Jahren entfernt worden. Zusätzlich ließ Brungs sich impfen, um das Risiko einer erneuten Infektion zu reduzieren. "Inzwischen bin ich deshalb auch wieder HPV-negativ", enthüllt sie.

Damit gilt die 36-Jährige aktuell als virenfrei, was den Hochrisiko-Typen betrifft. "Ein Restrisiko bleibt natürlich", weiß die Moderatorin. Die Erkrankung beschäftige sie heute nicht mehr täglich, "aber es geht mir natürlich immer noch emotional nah, wenn ich darüber spreche", sagt Brungs.

Darum machte die Moderatorin ihre Diagnose öffentlich

Anfang Juni hatte Steffi Brungs auf Instagram öffentlich gemacht, dass bei ihr wenige Wochen nach der Hochzeit mit Ehemann Christian Wackert (36) Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert worden war. "Es fiel mir lange Zeit unglaublich schwer, darüber zu sprechen. Heute kann ich es. Weil ich so unfassbar dankbar dafür bin, dass ich gesund bin", teilte sie mit. Auf das persönliche Statement erhielt die Moderatorin viel Zuspruch - jedoch nicht ausschließlich, wie sie im Interview weiter berichtet.

"Ich wusste, dass es als Reaktion auch Shaming geben würde, von Menschen, die keine Ahnung haben", so Brungs. Die überwiegende Mehrheit habe jedoch positiv reagiert. Viele betroffene Frauen hätten sich bei ihr gemeldet. "Das ist das, was ich signalisieren wollte: Es ist wichtig, darüber zu reden und aufzuklären", betont die "Love is Blind: Germany"-Moderatorin.

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