Nach Dior-Rauswurf: Galliano darf wieder designen

Früher wurde er als Modeschöpfer gefeiert. Dann wurde er wegen rassistischen Beschimpfungen verurteilt. Und jetzt ist er zurück: Modedesigner John Galliano will mit neuem Job russische Frauen beglücken.
(thn/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Modemacher entwirft bald für russische Frauen
imago/ITAR-TASS Modemacher entwirft bald für russische Frauen

Der ehemalige Dior-Designer John Galliano (53) hat bald einen neuen Job: Die russische Kosmetikmarke "L'Etoile" hat den Briten als neuen Kreativdirektor verpflichtet. Der Zeitschrift "Gala" zufolge stünden die Kommunikation und das Image der Marke nun in Gallianos Verantwortung. Darüber hinaus werde er auch Make-Up- und Accessoire-Produkte entwerfen.

Die aufregende Story rund ums Haus Dior gibt es hier

Nach mehreren kurzen Jobs ist es ist der erste große Deal für den Modeschöpfer seit seinem Rauswurf bei Dior vor drei Jahren. Damals war Galliano in die Kritik geraten, weil er in einer Pariser Bar betrunken antisemitische Äußerungen von sich gegeben hatte. Ein Gericht verdonnerte ihn zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro auf Bewährung. Das Modehaus Dior feuerte Galliano daraufhin nach knapp 15-jähriger Beschäftigung.

Galliano selbst freut sich anscheinend sehr, bald für eine Kosmetik-Marke arbeiten zu dürfen. "Es ist eine spannende Möglichkeit und Herausforderung für mich", zitiert "Gala" den Designer in einem Statement. "Ich bin mir sicher, dass unsere Zusammenarbeit für russische Frauen zu neuen Ereignissen in der Beauty-Welt führt. Ich glaube, dass die Ergebnisse atemberaubend und sehr schön werden."

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.