Nach Corona-Lockdown: Die Promis sind wieder angeknipst

Diese Fotoproduktion war für die Promis kein leichtes Unterfangen. Nach dem Corona-Lockdown lud Unternehmerin Natascha Grün zum Shooting für ihre neue Kleider-Kaufkollektion – unter Beachtung der strengen neuen behördlichen Auflagen.
von  Andrea Vodermayr
Nina fotografiert ihre Schwester Julia, die gerade von Stefan Pauli gefärbt wirbt.
Nina fotografiert ihre Schwester Julia, die gerade von Stefan Pauli gefärbt wirbt. © Petra Schönberger

Die Promis shooten sich wieder zurück und wurden schon wieder angeknipst – organisiert von Natascha Grün. Die Unternehmerin und Designerin, die seit Jahren viele Promi-Ladys mit Leih-Roben ausstattet, muss während der Corona-Pandemie wirtschaftlich umdenken.

Angesichts der Party- und Glamour-Krise (wegen abgesagter Society-Events) setzt die Gründerin und Betreiberin des Online-Kleiderverleihs "dresscoded.com" auf Mode zum Kaufen. "Die neue Kollektion ist dann nicht ganz so schick und glitzernd wie die zum Leihen: Hier finden sich eher luftige Kleider und Jumpsuits im Boho-Stil aus Seide und Jersey statt Pailletten. Eben Kleider, die man auch tagsüber tragen kann", sagt Grün zur AZ.

Strenge Regeln am Shooting-Set

Die Bedingungen am Set des Fashion-Shootings waren streng geregelt. Jeder musste 1,5 Meter Mindestabstand halten und Mundschutz tragen. Vor Ort durfte lediglich eine Fotografin sein. Stylisten oder Make-up-Artisten können bislang nicht direkt bei der Fotoproduktion arbeiten, sondern müssen in ihrem Geschäft die Kunden empfangen.

Also fuhren die Promis, wie die Meise-Zwillinge, in den Friseurladen von Stefan M. Pauli, der mit Handschuhen und Maske Hand anlegte und die beiden Twins frisch blondierte und frisierte. "Schminken mussten wir uns selbst. So ist es vorgeschrieben", sagte Natascha Grün zur AZ.

Das Resultat des Promi-Shootings können Sie in unserer Fotostrecke sehen.

 

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