Nach Äußerungen von J. K. Rowling: Englische Schule benennt Gebäude um

Ein Gebäude einer Schule im britischen Chelmsford war zuvor nach der "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling benannt. Das ist mittlerweile aber nicht mehr der Fall.
(wue/spot) |
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Nach umstrittenen Aussagen von J. K. Rowling (56) über Transsexualität hat eine englische Schule ein Gebäude umbenannt, das zuvor den Namen der "Harry Potter"-Autorin trug. Dies berichten mehrere britische Medien, darunter die "BBC".

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Stephen Mansell, Schulleiter der Bildungsstätte in Chelmsford, in der Grafschaft Essex, habe bestätigt, dass das Gebäude bereits im Herbst 2021 nach einer Abstimmung umbenannt worden war. Schüler und Mitarbeiter hatten demnach entsprechend zuvor zahlreiche Anfragen gestellt. Das Gebäude sei nun nach der britischen Sportlerin Dame Kelly Holmes (51) benannt.

Schüler sollen "unabhängige und selbstbewusste" Menschen werden

Ziel sei es laut Mansell, eine "lebhafte, inklusive und demokratische Schulgemeinschaft" zu fördern. Schülerinnen und Schüler sollen dazu ermutigt werden, sich zu "unabhängigen und selbstbewussten Bürgern" zu entwickeln.

Rowling hatte mit Aussagen über Trans-Menschen in den vergangenen Monaten für Empörung gesorgt. Sie hatte sich etwa im Sommer 2020 gegen die Wendung "Menschen, die menstruieren" ausgesprochen. Viele Userinnen und User sahen dies als taktlos an und warfen Rowling daraufhin vor, transphob zu sein.

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Für ihre Einstellung erhielt die Autorin auch Kritik aus den Reihen der Stars der "Harry Potter"-Filme. Unter anderem Emma Watson (31), die die Hermine spielte, hatte wenige Tage später getwittert: "Ich möchte, dass meine transsexuellen Follower wissen, dass ich und so viele andere Menschen rund um den Globus euch für die, die ihr seid, anerkennen, respektieren und lieben."

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  • Christoph Strebel am 06.01.2022 13:49 Uhr / Bewertung:

    Wir alle haben uns Illusionen über Machtverhältnisse gemacht.
    Wahrheit ist: Das Geschlecht des Menschen ist in seiner Seele angelegt, biologische Äußerlichkeiten und Funktionalitäten spielen keine Rolle. Vielmehr kann jeder in seine Seele hinein hören und sein richtiges Geschlecht abweichend von biologischen Äußerlichkeiten allen anderen zu Glauben auferlegen.
    Tatsächlich haben Transpersonen die herrschaftliche Macht, dies ex Cathedra zu lehren. Wir müssen dem gehorchen.
    Bislang war solch Privileg des Papstes auf Katholiken beschränkt, das der Transpersonen gilt gegen alle Menschen.
    Wer da eine biologistische Meinung hatte, muss sie für sich behalten oder sich Viktor Orban oder Kaschinsky anschließen.

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