Motto enthüllt: Met Gala 2026 feiert Beziehung zwischen Kunst und Mode

Das Motto für die Met Gala 2026 steht fest: Die Ausstellung "Costume Art" feiert die Beziehung zwischen Mode und bildender Kunst. Für die Ankündigung gibt es im Netz auch Kritik.
(ncz/spot) |
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Anna Wintour bei der Met Gala 2025.
Anna Wintour bei der Met Gala 2025. © imago images/UPI Photo/JOHN ANGELILLO

Das Motto für die Met Gala 2026 steht fest: Wie das Metropolitan Museum of Art in New York am Montag verkündete, lautet der Titel der kommenden Ausstellung des Costume Institutes "Costume Art".

Die Ausstellung soll Mode als Kunstform beleuchten. Sie konzentriert sich in erster Linie auf "westliche Kunst von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart und untersucht künstlerische Darstellungen des bekleideten Körpers", heißt es in der Ankündigung. Demnach werden Mode und Kunstwerke aus der umfangreichen Sammlung des Museums miteinander kombiniert, um die "inhärente Beziehung zwischen Kleidung und Körper hervorzuheben".

Met Gala findet im Mai statt

In der Ausstellung sollen rund 200 Kleidungsstücke und Accessoires mit etwa 200 Kunstwerken (Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen) aus verschiedenen Epochen und Abteilungen des Museums kombiniert werden. Ziel ist es, Mode nicht nur als ästhetisches Phänomen zu inszenieren, sondern ihre körperliche und materielle Dimension hervorzuheben - also wie Kleider, Stoffe und Silhouetten sich mit dem menschlichen Körper verbinden.

Die alljährliche Ausstellung eröffnet am 10. Mai 2026 und läutet ein neues Kapitel für das Museum ein: Erstmals findet sie in einer neuen, von Condé Nast gesponsorten Galerieanlage statt. Die berühmte Met Gala selbst, eines der wichtigsten Events des Modekalenders und Wohltätigkeitsveranstaltung für das Costume Institute, findet traditionell am ersten Montag im Mai statt - 2026 ist das der 4. Mai.

Kritik für Sponsoren der Ausstellung

Die Ankündigung des Mottos auf der offiziellen Instagram-Seite des Museums stößt indessen auf Kritik: Denn aus dem kurzen Clip, der das Thema enthüllt, wird ersichtlich, dass die Ausstellung von Amazon-Gründer Jeff Bezos (61) und dessen Ehefrau Lauren Sánchez Bezos (55) gesponsort wird.

Zahlreiche User sprechen sich in der Kommentarspalte gegen das Milliardärspaar als Sponsoren aus. "Es ist so geschmacklos, wenn sich Neureiche in die Kunstwelt einkaufen", schreibt ein Nutzer. "Ich dachte, ihr seid besser als das!", heißt es in einem anderen Kommentar etwa. "Gesponsort von Jeff und Lauren Bezos? NEIN DANKE", lautet ein weiterer.

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