Monika Gruber lästert in Afrika über Deutsche: "Einfach mal was Sinnvolles planen"

Monika Gruber ist eigentlich in Bayern zu Hause. Nun zog es die Komikerin aber ins warme Namibia. Aus der afrikanischen Sonne meldete sie sich bei ihren Fans – und hatte Kritik im Gepäck.
Eva Meeks
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Monika Gruber machte eine Reise nach Namibia. Dort war sie von einer Sache ganz schön irritiert.
Monika Gruber machte eine Reise nach Namibia. Dort war sie von einer Sache ganz schön irritiert. © imago/STL

Monika Gruber (53) ist für ihre scharfe Zunge bekannt. Die hat die Komikerin auch im Gepäck, wenn sie gerade nicht in ihrer bayerischen Heimat weilt. Nun verschlug es die Gruberin nach Namibia. Als sie sich aus der afrikanischen Sonne meldete, hatte sie ihren Fans allerdings nicht nur Positives zu berichten.

Monika Gruber lästert: "Wahnsinn spürbar"

In ihrer Instagram-Story wendet sich Monika Gruber aus Afrika an ihre Fans. Sie erklärt, bei einem der ältesten Stämme Namibias, den San, zu Gast zu sein und verweist in dem Clip auf Solarpanels, die sich hinter ihr befinden: "Überall ist der deutsche Wahnsinn spürbar oder in diesem Fall sogar sichtbar. Schaut euch mal das an: Das sind Solarpanels da hinten, die hat eine deutsche NGO aufgestellt, weil sie wahrscheinlich noch ein bisschen Geld übrig hatte."

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Süffisant macht sich Monika Gruber über die Entscheidung dieser NGO (Nichtregierungsorganisation) lustig: "Und da hat man sich gedacht, Mensch, dann haben die San wenigstens immer den Champagner schön kalt im Kühlschrank. Bloß, dass sie keinen Kühlschrank haben. Ab und zu brauchen sie ein bisschen Strom für ihr Handy... wenn einer ein Handy hat." Der Sarkasmus in Grubers Aussagen ist an dieser Stelle kaum zu überhören.

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Monika Gruber übt Kritik: "Einfach mal was Sinnvolles planen"

Monika Gruber selbst hat offenbar dazu beigetragen, eine Wasserpumpe vor Ort zu installieren. Eine derart vernünftige Idee traue sie den meisten NGOs allerdings nicht zu, da es diesen leider an "Hausverstand" fehlen würde.

Die Komikerin beendet den Clip schließlich mit einer provokanten Aufforderung: "Liebe Herrschaften, einfach mal was Sinnvolles planen." Daraufhin zeigt sie ein letztes Mal auf die Solarpanels und zieht Bilanz: "Denn das da ist, wie der Österreicher sagt, für'n Arsch."

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6 Kommentare
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  • Gelegenheitsleserin am 22.10.2024 12:02 Uhr / Bewertung:

    Bei den Solarpanelen in Afrika denkt die "Gruberin" also an gekühlten Champagner?
    Mir fallen dazu eher Projekte ein, die Schulen mit Strom versorgen.
    Auch von solarbetriebenen Wasserpumpen habe ich schon gehört ...

  • Der wahre tscharlie am 19.10.2024 19:39 Uhr / Bewertung:

    Die "Politik-Expertin" und "Entwicklungshelferin" Monika Gruber FLIEGT ( CO2 Fußabdruck) mit EINER Wasserpumpe (hoffentlich nicht im Handgepäck) nach Namibia zu den San, um sie dort zu installieren. Ok, das hat sie eh nicht selber gemacht.

    Nun stellt sich eine simple Frage....ist das eine handbetriebene Wasserpumpe, so wie es so mancher Kleingärtner hat, oder wird die mit Diesel betrieben, oder gar mit Strom?
    Bei Letzterem wäre Strom aus Solarpanelen hilfreich, was alleine schon umweltfreundlich wäre.
    Aber vermutlich wird die Wasserpumpe mit Diesel betrieben, was die San mit Sicherheit von weit her in Kanistern anschleppen müssen.
    Denn wenn schon dort Solarpanele sind, dann bringt man eine elektrisch betriebene Pumpe mit. Das sagt mir mein "gesunder Menschenverstand".
    Soviel zum "deutschen Wahsinn". Ironie aus.

  • ClimateEmergency am 19.10.2024 16:32 Uhr / Bewertung:

    Ich schätze die 100 Gigatonnen CO2 Emissionen aus Deutschland darf man dort auch fühlen

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