Monika Gruber fordert: Bei Frauen muss ein Umdenken stattfinden

Hat Monika Gruber nun der Fitness-Wahn gepackt? Im Gespräch mit Ex-Sportlerin Barbara Schett spricht sie über ihre Routine – und richtet einen Appell an Frauen.
Max Häussler
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Monika Gruber will Frauen zum Umdenken anregen.
Monika Gruber will Frauen zum Umdenken anregen. © imago/Daniel Scharinger

Aus ihrer Meinung macht Monika Gruber (54) selten ein Geheimnis. Auch in einem aktuellen Gespräch mit der ehemaligen Tennisspielerin Barbara Schett (49) nimmt sie kein Blatt vor den Mund. Beim Thema Sport hätten Frauen mittleren Alters eine falsche Denkweise, meint die Kabarettistin.

Gruberin fordert Umdenken bei Frauen mittleren Alters

Im Podcast "Die Gruaberin" verrät Barbara Schett, wie sie sich fit hält. Die Ex-Sportlerin betont, dass bei Frauen vor allem Krafttraining sehr wichtig sei. "Die Muskeln nehmen natürlich ab", erklärt die Blondine. Monika Gruber fällt auf: "Da muss bei den Frauen aber noch ein Umdenken stattfinden." Nur auf Ausdauertraining zu setzen, sei ein Fehler, denn auch die Stärkung der Muskeln sollte berücksichtigt werden.

"Mag nicht ins Fitnessstudio mit den ganzen Pumpern"

Für Barbara Schett ist klar: "Viele Frauen haben Angst, dass sie auseinandergehen und voluminös werden." Doch diese Sorgen seien bei Damen mittleren Alters oft unbegründet.

Die einstige Tennisspielerin Barbara Schett spricht mit Monika Gruber über Sport und Fitness.
Die einstige Tennisspielerin Barbara Schett spricht mit Monika Gruber über Sport und Fitness. © imago/GEPA pictures

Für Krafttraining biete sich ein Besuch im Fitnessstudio an. Mit vielen derartigen Einrichtungen scheint Monika Gruber aber ein Problem zu haben: "Ich kenne das von mir selber, und ich kenne auch viele Frauen in meinem Umfeld, die sagen: 'Ich mag da nicht ins Studio mit den ganzen Pumpern.'"

Gruberin verrät Work-out-Routine: "Hab das Gefühl, das reicht mir"

Die Gruberin hat wohl kein Bedürfnis, sich mit Sportbegeisterten im Fitnessstudio zu vergleichen. Sie will sich auf sich selbst und ihre eigenen sportlichen Leistungen konzentrieren. Darum ist Monika Gruber ein großer Fan von Home-Work-outs: "Man kann's doch auch zu Hause machen. Ich folge ein paar Leuten auf Instagram, die Sportvideos machen. Ich wechsel einfach immer mal die Übungen und ich hab auch Hanteln daheim, und eine Matte. Ich habe das Gefühl, das reicht mir eigentlich."

Grubers Gesprächspartnerin Barbara Schett meint: "Man muss auch keine Stunde krafteln. Wenn du dreimal die Woche eine halbe Stunde Training machst, reicht das genauso. Es muss halt jeder herausfinden, was er mag." Das Wichtigste sei, dass Frauen – und auch Männer – generell Sport machen. Wie genau die eigene Work-out-Routine aussieht, dürfe jeder für sich selbst entscheiden.

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  • Der wahre tscharlie vor 27 Minuten / Bewertung:

    Naja, vielleicht geht die Gruberin auch deshalb nicht ins Fitness-Studio, weil da irgendjemand zu ihr sagen könnte, hey Gruberin, was hast denn da gestern wieder in deinem Account losgelassen. Und dann vielleicht noch von einem Pumper, der sich vor ihr aufbaut. Da könnte es dann schon bei ihr Panik-Attacken geben.

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  • Da Ding vor 3 Stunden / Bewertung:

    Vielleicht sollte sich Frau Gruber auch mal ideologisch auf ein „Umdenken“ einlassen.
    Wenn man schon das Gefühl hat, dass das nicht reicht, sollte man über eine Abkehr vom plumpen Populismus nachdenken.
    Aber der verkauft sich halt hervorragend.
    Schade.

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