Monika Gruber erlebt Schock beim Baden: "Total schrecklich"

Mit ihrer humorvollen Art bringt Monika Gruber die Menschen zum Lachen. Doch jetzt schlägt die Kabarettistin ernste Töne an. Sie berichtet von einem Schreckmoment unter Wasser – und verrät, wie dieser sie geprägt hat.
Max Häussler
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Monika Gruber berichtet von einer plötzlichen Paniksituation.
Monika Gruber berichtet von einer plötzlichen Paniksituation. © imago/Smith
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Auf der Bühne ist Monika Gruber (54) in ihrem Element. Darum verkündete die Kabarettistin freudig, 2026 mit einem eigenen Programm zurückzukehren. Zuletzt hatte die Gruberin jedoch nicht allzu viel zu lachen. Denn ein Hauskauf am Tegernsee entpuppte sich für die 54-Jährige zum persönlichen Albtraum. Sie hat einen großen Schaden zu beklagen und leitete juristische Schritte ein. Jetzt kommt Monika Gruber auf eine weitere unschöne Erfahrung zu sprechen. Sie erlebte einen Schreckmoment beim Baden und schlägt im Gespräch mit einem Sportler ernste Töne an.

Monika Gruber über prägendes Erlebnis beim Baden

Monika Gruber zeigt sich in ihrem Podcast "Die Gruaberin" interessiert am Berufsalltag von Surfer Ben Neumann (20). Der Wassersportler hat im Alter von sechs Jahren sein Augenlicht verloren. Doch dass er erblindete, hinderte den 20-Jährigen nie daran, seinem Traum vom Surfen nachzugehen. Monika Gruber bewundert dessen Furchtlosigkeit, mit der er sich in die Wellen stürzt. Denn die Kabarettistin hatte die potenzielle Gefahr von Wasser am eigenen Leib erfahren.

Die 54-Jährige sei einst beim Baden von einer Welle "gefressen" worden: "Ich habe nicht mehr gewusst, wo oben und unten ist. Ich hab nicht mehr gewusst, bin ich jetzt unten am Wassergrund oder bin ich irgendwo in der Nähe von der Oberfläche. Ich wusste nicht mehr, wo hinten und vorne ist."

Panik bei Monika Gruber: "Total schrecklich"

Monika Gruber habe demnach unter Wasser die Orientierung verloren – schnell sei in ihr Panik aufgekommen. "Diese Sekunde, wo dir das bewusst wird, das ist total schrecklich", so die Kabarettistin. Wo genau sich dieser Schreckmoment abspielte, lässt die Gruberin unerwähnt. "Ich glaub, ich wurde nur deswegen ruhig, weil ich vor Schock wie gelähmt war", erklärt sie weiter.

Monika Gruber spricht in einer aktuellen Folge ihres Podcasts "Die Gruaberin" mit dem erfolgreichen Surfer Ben Neumann.
Monika Gruber spricht in einer aktuellen Folge ihres Podcasts "Die Gruaberin" mit dem erfolgreichen Surfer Ben Neumann. © imago/Marja

Monika Gruber zieht Fazit nach Schockmoment: "Das war in dem Fall gescheit"

Ben Neumann betont, dass es in kritischen Situationen unter Wasser immer wichtig sei, die Ruhe zu bewahren. Monika Gruber meint: "Ja, das war in dem Fall gescheit. Das hat ja auch was Meditatives, dass man sich da so darauf einstimmt. Und dass man sagt: 'Wenn es so ist, dann ist das so. Dann muss ich ruhig bleiben.'" Die Kabarettistin will wissen, ob er nach einem Sturz vom Surfbrett bereits Todesangst verspürte. "Nein, tatsächlich nicht", entgegnet Ben Neumann. Die Antwort kommt für Monika Gruber wohl etwas überraschend.

"Angst in dem Sinne hab ich [ausgeblendet, d. R.] beim Surfen. In dem Fall ist es ganz einfach. Ich habe ja meinen Guide. Und ich habe [...] da Vertrauen. Und ich mache mir da keine Gedanken darüber, ob die Welle zu groß ist oder zu heftig. Ich konzentriere mich auf mich und mach mein Ding", schildert Monika Grubers Gesprächspartner. Die Kabarettistin erachte diese Disziplin als lobenswert. Doch sie halte es für wichtig, dass man immer einen gewissen Respekt vor großen Wassermassen beibehält.

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  • Der wahre tscharlie vor 6 Stunden / Bewertung:

    Wir waren in den 80ern mit Freunden in GR im Urlaub. An einem Tag gingen wir an den Strand, konnten aber nicht ins Wasser gehen, weil die Wellen wegen eines Sturms in der Nacht auf dem Meer sehr hoch waren. Ein paar Mutige versuchten trotzdem raus zu schwimmen.
    Ich gehörte auch dazu. Denn wir stellten fest, dass ca. jede 7.Welle sehr hoch war. Und auf die wollte ich drauf und mich dann raustragen lassen.
    Das hat auch kurz funktioniert, doch das zurückkommen war ein Albtraum. Jedes Mal wenn ich Boden unter den Füßen hatte und mich aufrichtete um an den Strand zu laufen, zog mir die Welle den Boden weg und ich begann von neuem an den Strand zu kommen.
    Meine Freunde halfen mir dann ans Ufer. sonst wär ich vermutlich ertrunken.
    Seit dem habe ich einen Heidenrespekt vor Wellen und der Gewalt des Wassers.

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