Miley Cyrus verspürt keine Scham

Der ein oder andere mag sich schon einmal gefragt haben, wie weit Miley Cyrus mit ihren freizügigen Auftritten noch gehen will. Im Interview verrät sie nun, dass sie sich für nichts schämt

Miley Cyrus (22, "Wrecking Ball") hat die Musikwelt in den vergangenen Jahren tatsächlich wie eine Abrissbirne durcheinandergewirbelt. Weniger mit ihren Hits, als vielmehr mit ihren immer freizügigeren Auftritten und Eskapaden. "Es gibt nichts, von dem ich sagen könnte, dass ich es nicht mache", erzählt der junge Popstar nun im Interview mit dem Magazin "Grazia".

Sehen Sie auf MyVideo den Clip zu Miley Cyrus' "We can't stop"

Sie passt auf Schwester Noah auf

Dabei habe sie "noch nie verstanden, wieso alle immer darüber nachdenken, was andere Leute tun. Jeder soll lieber an sich denken und daran, was ihn am glücklichsten macht, statt immer nur über andere zu urteilen." Netz-Kommentare über sie seien immer wieder "verletzend", weswegen sie auch "Twitter und Instagram dazu zu bewegen [versuche], ihre Sicherheitsrichtlinien zu überdenken. Cybermobbing ist ja nicht nur kinderleicht, es wird auch weitgehend toleriert", erzählt die Freundin von Arnold Schwarzeneggers (67, "Terminator") Sohn Patrick (21) weiter. Und genau darum passe sie auch auf, was ihre jüngere Schwester Noah (15) im Internet so treibt.

Gegen Stereotype

Warum sich Miley so freizügig gibt, das erklärt sie auch in dem Gespräch: "Es geht mir darum, mich als Frau frei zu fühlen und machen zu können, was ich will. Ich bin glücklich, dass ich in einer einigermaßen entspannten Zeit lebe, aber viele junge Frauen sind verschlossen und unterwerfen sich stereotypen Vorstellungen, dass man immer nett, artig und hübsch sein muss. Das möchte ich aufbrechen!"