Mike Tyson darf nicht nach Neuseeland
Wellington - Die Einwanderungsbehörde zog am Mittwoch ein schon erteiltes Visum zurück, wie lokale Medien berichten.
Er hatte auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung sprechen wollen. Tysons Einreise-Antrag war von dem Mitarbeiter eines Kinderhilfswerks unterstützt worden. Da habe ein freiwilliger Mitarbeiter ohne Rücksprache gehandelt, teilte die Stiftung mit. Sie wolle mit Tyson nichts zu tun haben. Der US-Amerikaner war 1992 wegen Vergewaltigung verurteilt worden und drei Jahre im Gefängnis.
Ein Mann mit einer solchen Geschichte hätte von Anfang an kein Visum bekommen dürfen, meinte Regierungschef John Key.
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