Michelle Trachtenberg: Joss Whedon durfte nicht mit ihr allein sein

Die Schauspielerin Michelle Trachtenberg erklärt, dass es am Set von "Buffy - Im Bann der Dämonen" die Regel gegeben habe, dass sich Joss Whedon nicht alleine mit ihr in einem Raum aufhalten durfte.
(wue/spot) |
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Zuletzt wurde Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon (56) von mehreren Schauspielerinnen beschuldigt, unter anderem eine "toxische Arbeitsumgebung" am Set von "Buffy - Im Bann der Dämonen" geschaffen zu haben. Michelle Trachtenberg (35, "Gossip Girl"), die in der Rolle von Sarah Michelle Gellars (43, Buffy) jüngerer Schwester Dawn in der Serie mitgespielt hat, hat auf Instagram ein Update zu ihren zuvor getroffenen Anschuldigungen veröffentlicht.

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Den letzten Kommentar, den sie zu der Angelegenheit abgeben wolle, sei, dass es am Set eine Regel gegeben habe, "die besagt hat, dass er sich nicht wieder mit Michelle allein in einem Raum aufhalten darf." Warum genau diese Regelung existiert haben soll, erklärt die Schauspielerin nicht. Zuvor hatte sie jedoch bereits geschrieben, dass sie mit 35 Jahren nun "mutig genug" sei, um sich zu anderen Anschuldigungen gegen Whedon zu äußern. Sie sprach von einem "unangemessenem Verhalten" des Regisseurs und jetzt wisse auch die Öffentlichkeit, "was Joss getan hat".

Auch Charisma Carpenter und Sarah Michelle Gellar äußerten sich

Vor Trachtenberg hatte ihre Schauspielkollegin Charisma Carpenter (50) bei Instagram ausführlich Vorwürfe gegen Whedon erhoben. Dieser habe mehrfach "seine Macht missbraucht, während wir gemeinsam an den Sets von 'Buffy - Im Bann der Dämonen' und 'Angel - Jäger der Finsternis'" zusammengearbeitet haben. Sie leide noch heute an den Folgen des "Fehlverhaltens" von Whedon. Der Regisseur habe "toxische und feindselige Arbeitsumgebungen" geschaffen. Unter anderem als sie im vierten Monat schwanger war, habe er sie "fett" genannt und sie hinter verschlossenen Türen gefragt, ob sie das Baby "behalten würde".

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Gellar meldete sich ebenfalls via Instagram zu Wort und erklärte, dass sie zwar stolz darauf sei, dass ihr Name mit der Figur Buffy assoziiert werde. Mit Whedon wolle sie jedoch nicht auf ewig in Verbindung gebracht werden. Während der Corona-Pandemie wolle sie sich auf ihre Familie konzentrieren und sich nicht weiter zu den Anschuldigungen äußern. Sie unterstütze jedoch von Missbrauch betroffene Menschen und sei dankbar, dass diese sich öffentlich äußern.

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