Michael Moore befürchtet Trumps Wiederwahl

Er bezeichnet sich selbst als "politischer Provokateur". Jetzt befürchtet der Oscar-prämierte Dokumentarfilmer Michael Moore: Trump wird wiedergewählt.
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Dokumentarfilmer Michael Moore macht mobil
Andrea Raffin/Schutterstock Dokumentarfilmer Michael Moore macht mobil

Vier Jahre ist es her, dass der preisgekrönte Dokumentarfilmer Michael Moore (66, "Fahrenheit 9/11") seinen letzten Film veröffentlichte. Still ist es um den bekennenden Anhänger Bernie Sanders aber nicht geworden. Seit Dezember 2019 moderiert Moore seinen Politik-Podcast "Rumble with Michael Moore" mit inzwischen 16 Millionen Followern.

Moore macht dort vor allem für die US-Wahl mobil. Seine wichtigste Botschaft: Trump muss abgewählt werden! Doch inzwischen überkommen dem Polit-Provokateur Zweifel, ob das gelingen wird. Grund seien falsche Angaben von Trump-Anhängern bei Wählerumfragen. Der Politik-Plattform "The Hill" sagte Moore: "Die Trump-Abstimmung wird immer unterzählt." Trump-Wähler seien häufig sehr misstrauisch gegenüber den Meinungsforschern und würden behaupten, sie wählten die Demokraten.

"Michael Moore im TrumpLand" hier im Original

Moore warnte: "Es sind alles falsche Nachrichten für sie, denken Sie daran. Es ist keine genaue Zählung". Moore schätzt den Vorsprung von Biden bei gerade mal vier Punkten ein, das lege innerhalb der Fehlerquote und wäre bloß eine hauchdünne Mehrheit, die brechen könnte.

Michael Moore interviewte Robert De Niro und Oliver Stone für seinen Podcast

Für seinen Podcast mit inzwischen über 136 Folgen, der vor allem der politisch Linken in den USA aus der Seele spricht, trifft sich Michael Moore auch mit Prominenten wie dem Filmschauspieler Robert De Niro oder dem Regisseur Oliver Stone. Während der Proteste nach der Ermordung George Floyds, veröffentlichte Moore "Sondersendungen" aus Portland und sprach mit Aktivisten vor Ort über die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.

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