Michael J. Fox zum Welt-Parkinson-Tag: "Gemeinsam schaffen wir es"

Schauspieler Michael J. Fox kämpft seit über 30 Jahren gegen die tückische Krankheit. Zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April wendet er sich mit einer emotionalen Botschaft an seine Fans und Unterstützer und spricht über die Fortschritte in der Forschung.
(dr/spot) |
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Leidet seit mehr als 30 Jahren an Parkinson: Michael J. Fox.
Leidet seit mehr als 30 Jahren an Parkinson: Michael J. Fox. © imago/ZUMA Press Wire / Andrew Leyden

Mit rund 30 Jahren erhielt Michael J. Fox (63) die niederschmetternde Diagnose: Parkinson. Was 1991 für den "Zurück in die Zukunft"-Star begann, wurde zu einem lebenslangen Kampf, den er jedoch nicht allein führt. Seit der Gründung seiner "Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research" setzt sich der Schauspieler unermüdlich für die Forschung gegen die tückische Krankheit ein. Zum Welt-Parkinson-Tag wandte er sich nun mit bewegenden Worten an seine Follower.

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In einem Video, das seine Stiftung und er selbst auf Instagram teilen, zeigt sich der Hollywoodstar emotional. "Ich bin euch allen so dankbar. Wir haben einen großen Unterschied im Leben der Patienten bewirkt und ihnen eine Stimme gegeben", sagt Fox. "Das ist nichts, was ich auf die leichte Schulter nehme. Und ich schätze es sehr, wenn ich mich umschaue und euch alle sehe und erkenne, dass ihr es auch nicht auf die leichte Schulter nehmt. Es ist eine echte Verpflichtung, und gemeinsam werden wir es schaffen", erklärt der Schauspieler in eine Runde von Zuhörern auf einer Veranstaltung seiner Foundation.

Auch im Text zum Video betont der 62-Jährige die enormen Fortschritte, die seit der Gründung seiner Stiftung erzielt wurden: "Die Parkinson-Forschung erlebt einen entscheidenden Moment. Als die 'Michael J. Fox Foundation' im Jahr 2000 ihre Türen öffnete, hätten wir uns nie vorstellen können, wie weit (und wie schnell) wir Fortschritte erzielen würden."

Das Ziel: Heilung und Schließung der Stiftung

Der Schauspieler richtet einen besonderen Dank an "die Millionen von Patienten, Familien, Wissenschaftler und Befürworter, die dazu beitragen, die Situation zu verändern." Das zeige "die Kraft dessen, was möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln." Trotz aller Erfolge ist für Fox klar: "Die Arbeit ist noch lange nicht beendet. Unser Ziel ist es, Parkinson zu heilen und unsere Türen so schnell wie möglich zu schließen."

Die Krankheit traf Fox auf dem Höhepunkt seiner erfolgreichen Karriere. Erste Symptome bemerkte er während der Dreharbeiten zur Komödie "Auf die harte Tour", als sein kleiner Finger der linken Hand anfing zu zittern. Jahrelang versteckte er anschließend seine Symptome, bis er seine Diagnose 1998 schließlich öffentlich machte. Seitdem nutzt er seine Bekanntheit, um Aufmerksamkeit auf die Krankheit zu lenken und die Forschung voranzutreiben.

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