Micaela Schäfer: Ärger mit dem Jugendschutz?

Deutschlands liebster Nackedei Micaela Schäfer soll sich gefälligst etwas anziehen - findet zumindest das Unternehmen "Jugendschutz.net".
von  (jic/spot)
Micaela Schäfer posiert vor dem Brandenburger Tor - der Badeanzug ist nur aufgemalt
Micaela Schäfer posiert vor dem Brandenburger Tor - der Badeanzug ist nur aufgemalt © ddp images

Lieber nackt als gar keine Masche: So lautet nicht nur der Titel von Micaela Schäfers (31) Autobiografie, sondern auch ihr Lebensmotto. Manchen stößt die Freizügigkeit des Nackt-Models, das sich bei möglichst jeder Gelegenheit ohne Kleidung zeigt, allerdings ganz schön sauer auf. Wie die "Bild"-Zeitung erfuhr, beschäftigt sich nun sogar "Jugendschutz.net" mit Schäfer.

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Pornografische Inhalte?

 

Das gemeinnützige Unternehmen untersucht Medien auf jugendgefährdende Inhalte und wurde offenbar auf Schäfers Homepage fündig. Laut "Bild" stuft das Unternehmen die darauf gezeigten Bilder als pornografisch ein. Die Zeitung veröffentlichte Auszüge aus einem Schreiben von "Jugendschutz.net", in dem es heißt, Schäfer würde die "Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit" beeinträchtigen. Ihr drohe nun ein Bußgeld von bis zu einer halben Million Euro.

Schäfer selbst findet die Anschuldigungen "lächerlich", wie sie dem Blatt mitteilte. "Ich mache keine Pornographie - es gibt auf meiner Seite keine Pornofilme oder Sexfotos. Ich mache Fotos im Playboy-Style und bin ein Gesamtkunstwerk!"

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