Metrosexuell ist vorbei - Männer sind jetzt "Spornos"

Vorbilder sind Ronaldo, Balotelli und so ziemlich alle anderen Fußballer. Aber was ist ein "Sporno" genau? Die Aufklärung gibt es bei einem duften Abend in der Tantris Winebar
Kimberly Hoppe |
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Dufte Gäste (v. l.): Christian Lorenz (Parfümerien mit Persönlichkeit), Jens Ciliax (Aramis), Katharina Schwarz mit Mann und TV-Kollege Thomas Darchinger.
Petra Stadler Dufte Gäste (v. l.): Christian Lorenz (Parfümerien mit Persönlichkeit), Jens Ciliax (Aramis), Katharina Schwarz mit Mann und TV-Kollege Thomas Darchinger.

München - Es gibt Abende, die sind eigentlich ausschließlich für Männer gedacht und doch lernen wir Frauen so unendlich viel dazu. So geschehen bei der 50. Geburtstags-Party vom Herrenduft „Aramis“ in der Geheimtipp-Location „Tantris Natural Winebar“ in der Brienner Straße, dem Ableger von Eichbauers Sterne-Lokal.

Erste Lektion: Männer lieben Rosé-Champagner (der hier doch tatsächlich bio ist). Nach nicht mal einer Stunde sind alle Magnumflaschen (kosten unter 90 Euro to go) leer gesüffelt.

Zweite Lektion: Männer sind nicht mehr metrosexuell (ein bisschen schwul) oder retrosexuell (Rückbesinnung auf Werte), wie der Stil-Experte Konstantin Herrmann den etwa 50 Gästen (darunter Sotheby’s-Präsident Heinrich von Spreti, Galerist Hubertus Reygers, Claudio Prisco) erklärt: „Männer sind jetzt ,Spornos’.“

Bitte?

„Eine Mischung aus Sport und Porno.“ Kurzes Entsetzen bei den anwesenden „Spornos“, die natürlich keine sein wollen. Die Definition interessiert aber doch jeden.

Also: „Der Gentleman von heute passt in keine Schublade mehr, er bedient sich wie eine Krake, nimmt aus jeder Schublade das Beste.“

„Sporno“-Vorbilder sind übrigens Cristiano Ronaldo, Mario Balotelli und so ziemlich alle anderen Fußballer.

Herrmann: „,Spornos’ wollen begehrenswert und fit sein, angehimmelt werden.“

Okay, wir lernen auch noch das: Ein bisserl „Sporno“ schadet wohl doch nicht.

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