Mertesacker, LaBeouf,Williams und Kloß!

Per Mertesacker sichert rasenden Sportreportern den Job, Shia LaBeouf tauscht die Flasche gegen ein gutes Buch, Robin Williams geht auf Nummer sicher und endlich kennt die Welt den Nachnamen von Silbermond-Steffi. Die Stars der Woche im Überblick.
von  (mih/spot)
Per Mertesacker

Interviews mit Fußballspielern direkt nach Schlusspfiff sind eigentlich ein großes Ärgernis für alle Beteiligten. Der Spieler hat noch nicht mal Luft geholt, da soll er das Spiel schon analysieren. Weil das natürlich nicht funktionieren kann, flüchtet er sich in nichtssagende Phrasen, was wiederum den Reporter nicht glücklich machen dürfte. Und als TV-Zuschauer regt man sich wahlweise über die aus der Luft gegriffenen Karla-Kolumna-Fragen oder die nichtssagenden Antworten der Sportler auf.

Insofern war am Montagabend ein seltener Moment des Glücks, als Deutschlands Abwehrrecke Per Mertesacker beschloss, aus diesem Schema auszubrechen und ZDF-Reporter Boris Büchler lieber ein berechtigtes "Was wollen Sie jetzt von mir?" an den Kopf zu werfen. Das ganze Gezicke war zwar nicht ganz so schön wie dereinst zwischen Rudi Völler und Waldi Hartmann, aber immer noch mit ausreichend Schmackes, um zwei Tage im Gespräch zu bleiben. Das Netz reagierte hysterisch wie immer, Twitter lief beinahe über und auf Youtube wurde ein Video zum Hit, in dem die launigen Antworten von Mertesacker mit dem bekannten Hip-Hop-Song "Ice, Ice, Baby" von Vanilla Ice gemixt wurden. Behaupte noch einer, Interviews so kurz nach dem Spiel seien sinnlos.
Per Mertesacker Interviews mit Fußballspielern direkt nach Schlusspfiff sind eigentlich ein großes Ärgernis für alle Beteiligten. Der Spieler hat noch nicht mal Luft geholt, da soll er das Spiel schon analysieren. Weil das natürlich nicht funktionieren kann, flüchtet er sich in nichtssagende Phrasen, was wiederum den Reporter nicht glücklich machen dürfte. Und als TV-Zuschauer regt man sich wahlweise über die aus der Luft gegriffenen Karla-Kolumna-Fragen oder die nichtssagenden Antworten der Sportler auf. Insofern war am Montagabend ein seltener Moment des Glücks, als Deutschlands Abwehrrecke Per Mertesacker beschloss, aus diesem Schema auszubrechen und ZDF-Reporter Boris Büchler lieber ein berechtigtes "Was wollen Sie jetzt von mir?" an den Kopf zu werfen. Das ganze Gezicke war zwar nicht ganz so schön wie dereinst zwischen Rudi Völler und Waldi Hartmann, aber immer noch mit ausreichend Schmackes, um zwei Tage im Gespräch zu bleiben. Das Netz reagierte hysterisch wie immer, Twitter lief beinahe über und auf Youtube wurde ein Video zum Hit, in dem die launigen Antworten von Mertesacker mit dem bekannten Hip-Hop-Song "Ice, Ice, Baby" von Vanilla Ice gemixt wurden. Behaupte noch einer, Interviews so kurz nach dem Spiel seien sinnlos. © imago/Moritz Müller

München - Es war zwar keine Beißattacke, viel hätte aber vermutlich nicht mehr gefehlt und der deutsche Nationalspieler Per Mertesacker hätte ein bisschen an ZDF-Mann Boris Büchler geknabbert, als der ihm nach dem Gegurke gegen Algerien mit kritischen Fragen zu Leibe rückte. So blieb es bei einem mittelschweren Skandälchen.

Und was war sonst? Shia LaBeouf tauschte die Flasche gegen ein gutes Buch, Robin Williams ging lieber gleich auf Nummer sicher und endlich kennt die Welt den Nachnamen von Silbermond-Steffi.

Sehen Sie hier kostenlos das Drama "Kids - In den Straßen New Yorks" mit Shia LaBeouf

Sehen Sie die Stars der Woche in unserer Bildstrecke zum Durchklicken!

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