Mehr Gage mit Drinks: Jörg Draeger verrät Hintergründe zu RTL-Show-Teilnahme

Jörg Draeger (80) wurde als Moderator der Game-Show "Geh aufs Ganze" bekannt, doch auch im Reality-TV war er bereits zu sehen. Für eine beliebte RTL-Show wollte man den sympathischen Berliner offenbar unbedingt gewinnen – denn nun verrät Draeger, zu welchen Mitteln der Sender greifen musste, um ihn zu einer Teilnahme zu überreden.
Eva Meeks
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Jörg Draeger nahm 2017 an einer beliebten RTL-Show teil. In der AZ spricht er jetzt über die TV-Erfahrung.
Jörg Draeger nahm 2017 an einer beliebten RTL-Show teil. In der AZ spricht er jetzt über die TV-Erfahrung. © imago/Oliver Langel

Jörg Draeger (80) dürfte vielen Zuschauern vor allem seit "Geh aufs Ganze" ein Begriff sein: 1992 führte er erstmals durch die beliebte Game-Show. In den vergangenen Jahren war der Moderator aber auch in ausgewählten Reality-Formaten zu sehen, darunter "Promi Big Brother". Die AZ traf den gebürtigen Berliner – und erfuhr spannende Details zu seiner "Let's Dance"-Teilnahme im Jahr 2017.

Jörg Draeger zur AZ: "Es geht ausschließlich um den Spaß"

Am 27. November 2025 wurde in Karlsruhe der Fächerpalast wiedereröffnet und zahlreiche Promis hatten sich auf den Weg dorthin gemacht. Auch Jörg Draeger und Ehefrau Petra waren an diesem Abend unter den Gästen.

Im persönlichen AZ-Interview verriet der Moderator, wie er mit seinen 80 Jahren über die TV-Rente denkt: "Ich sage mal so, ich muss nicht mehr unbedingt weitermachen. Wir haben zwei wunderbare Kinder, wir haben ein Haus, einen Hund, ein Auto – das reicht, wir kommen gut aus und es geht schon lange nicht mehr um die Kohle. Es geht wirklich ausschließlich um den Spaß", so Jörg Draeger.

Jörg Draeger mit Julian F.M. Stoeckel und Ehefrau Petra Draeger im Fächerpalast Karlsruhe.
Jörg Draeger mit Julian F.M. Stoeckel und Ehefrau Petra Draeger im Fächerpalast Karlsruhe. © imago/FutureImage

Jörg Draeger über "Let's Dance"-Teilnahme: "Das Beste daran war Martha Arndt"

2017 war Jörg Draeger als Promi-Kandidat bei "Let's Dance" zu sehen, schied jedoch bereits in der ersten Folge aus. Im AZ-Gespräch verriet er, wie er heute auf die TV-Erfahrung zurückblickt: "Also das Beste an 'Let’s Dance' war Martha Arndt und die 50 Stunden, die sie mit mir leiden musste. Wobei wir mehr Kaffee trinken und essen gegangen sind, als wir trainiert haben."

Die Produktion hatte zuvor lange um Jörg Draeger gebuhlt, wie er der AZ schmunzelnd erzählte: "Ich hatte zuvor immer gesagt: 'Ich mache es nicht, bitte lasst mich in Ruhe!' Ich liebe zwar Musik, aber mein Körper kann sie nicht umsetzen." Doch der Sender hatte nicht locker gelassen: "Da hat RTL immer nachgehakt und nachgehakt."

Wie war es dann doch zur entscheidenden Zusage gekommen? "Ich war damals in Köln und habe was am ehemaligen Millowitsch-Theater gemacht, wo auch der Sender sitzt. Wir sind einmal Mittagessen gegangen, da habe ich auch noch 'Nein' gesagt." Doch beim Abendessen hat sich Jörg Draeger schließlich doch überreden lassen: "Wir haben was getrunken, dann haben sie noch was an Gage draufgelegt und dann habe ich zugesagt."

2017 schwebte Jörg Draeger mit Tänzerin Martha Arndt über das "Let's Dance"-Parkett. Nach Folge eins war jedoch Schluss für Promi und Profi.
2017 schwebte Jörg Draeger mit Tänzerin Martha Arndt über das "Let's Dance"-Parkett. Nach Folge eins war jedoch Schluss für Promi und Profi. © imago/Fotostand

Lange musste sich der Moderator damals aber bekanntermaßen nicht durch die Show quälen: "Das Beste, was mir passieren konnte, war wirklich, in der ersten Runde rauszufliegen. Denn da ging es noch, aber danach hätte ich mich nur noch blamiert", verriet er der AZ lachend.

TV-Star Jörg Draeger: "Als älterer Teilnehmer guckst du immer auf Silikon"

Kommen noch weitere Reality-Formate mit Jörg Draeger auf die Zuschauer zu? Der 80-Jährige verneint: "Denn als älterer Teilnehmer guckst du immer auf Silikon! Das ist die Rolle, die den Alten immer in diesen Shows zugeschrieben wird."

Auf seine "Promi Big Brother"-Teilnahme 2021 blickt er dennoch positiv zurück: "D a habe ich nichts bereut und würde es auch noch mal machen – weil man eben doch viele Live-Abschnitte hat, in denen man sich so zeigen kann, wie man wirklich ist, ohne dass etwas vom Schnitt manipuliert wird." Und wer weiß, ob sich der Berliner in Zukunft nicht doch noch einmal zu einem Format überreden lässt.

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