Matthew McConaughey wollte nicht mehr der "Typ ohne Shirt" sein

Dass Matthew McConaughey inzwischen zu den begehrtesten Charaktermimen Hollywoods zählt, war ein hartes Stück Arbeit, wie er nun erklärt hat.
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Matthew McConaugheys Rom-Com-Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein
Birdie Thompson/AdMedia/Imagecollect.com Matthew McConaugheys Rom-Com-Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein

Kein Shirt an, dafür das beste Surferlächeln auf den Lippen und lässig Rücken an Rücken gegen eine Hollywood-Schönheit gelehnt: Es gab eine Phase im Leben von Schauspieler Matthew McConaughey (50), da hatte er den Part des Schmachtobjekts in romantischen Komödien quasi für sich gepachtet. Wie schwer es ihm danach gefallen ist, diesem Image zu entfliehen, hat der Oscarpreisträger ("Dallas Buyers Club") der US-Seite "The Hollywood Reporter" nun verraten.

Holen Sie sich hier "Dallas Buyers Club", für den Matthew McConaughey einen Oscar gewann

Dass ihm ernste, dramatische Rollen liegen, hatte er zwar eigentlich schon 1996 mit "Die Jury" bewiesen. "Dann habe ich angefangen, diese romantischen Komödien zu drehen, die sehr erfolgreich waren" - so erfolgreich, dass Hollywood ihn für gar nichts anderes mehr wollte. Um sich dieses Images zu entledigen, habe er nicht nur eine Auszeit genommen, sondern auch auf viel Geld verzichtet, so McConaughey.

Damals sei ihm ein höchst lukratives Angebot für eine Rom-Com gemacht worden, das mit jeder seiner Absagen noch lukrativer wurde: "Sie haben es wieder und wieder erhöht, bis es quasi die doppelte Summe vom Startangebot war." Er habe dennoch abgelehnt und sich stattdessen 18 Monate zurückgezogen.

Der Erfolg gibt ihm inzwischen Recht

In dieser Zeit habe er sich nicht neu erfunden, sondern sich frei gemacht von all den Dingen, für die er stand: "Diese Anonymität, fern von allem, nicht mehr der Typ ohne Shirt am Strand in einer Rom-Com (...) - plötzlich kamen all die Dinge zu mir, die ich schon immer machen wollte", so der 50-Jährige.

Und wie: Mit dem Aids-Drama "Dallas Buyers Club" gewann er 2014 einen Oscar als "Bester Hauptdarsteller", im selben Jahr begeisterte er in Christopher Nolans (49) Sci-Fi-Epos "Interstellar" oder als Serienstar in "True Detective". Sein neuester Film ist eine Mischung aus Comedy und Gangsterthriller: In Guy Ritchies (51) "The Gentlemen", der am vergangenen Donnerstag (27. Februar) anlief, mimt er den Drogenboss Mickey Pearson gewohnt inbrünstig, wenn auch nicht oscarverdächtig.

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