Match im Vatikan: Tennis-Star Jannik Sinner trifft Papst Leo XIV.

Kurz nachdem der Tennis-begeisterte Papst Leo XIV. Witze über den Nachnamen von Jannik Sinner gemacht hat, darf das Kirchenoberhaupt den italienischen Profi im Vatikan empfangen. Einem spontanen Match erteilte er dennoch eine Absage.
(mia/spot) |
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Jannik Sinner und Papst Leo XIV. im Vatikan.
Jannik Sinner und Papst Leo XIV. im Vatikan. © action press

Der neue Papst Leo XIV. (69) hat den italienischen Tennis-Star Jannik Sinner (23) und dessen Familie zu einer Audienz empfangen. Der amerikanische Papst ist selbst Amateurspieler und Tennis-Fan, wie aus mehreren Interviews hervorging.

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Vatican News teilte die Nachricht über den sportlichen Besuch auf X zusammen mit einem Video von dem Treffen. Darin übergibt Sinner dem Papst einen Tennisschläger, der daraufhin direkt über eine Teilnahme in Wimbledon witzelt und den Raum zum Lachen bringt. Sinner hatte auch einen Ball dabei und bot an: "Falls Sie spielen wollen...". Das lehnte der Papst mit Blick auf den prunkvollen Saal des Vatikans, in dem sie sich befanden, ab: "Wir würden etwas zerbrechen, besser nicht."

Bei dem Treffen war auch die Familie des Tennisprofis sowie der Präsident des italienischen Tennisverbandes, Alberto Binaghi, dabei. Schließlich wurde noch vor der Trophäe des Davis Cups posiert, die Italien in den letzten beiden Jahren gewonnen hatte.

Papst scherzt über Nachnamen "Sinner"

Erst vor wenigen Tagen hatte der Papst gegenüber Journalisten über den Nachnamen des Tennisspielers gescherzt. Das Wort "Sinner" bedeutet im Englischen "Sünder". Auf die Frage, ob er bei einem Wohltätigkeitsspiel mitmachen würde, antwortete der Papst übersetzt etwa: "Aber nicht gegen den Sünder". Als Sinner während einer Pressekonferenz von dem Kommentar des Kirchenoberhaupts hörte, soll er rot geworden und sein Gesicht in den Händen versteckt haben, dazu fragte er schüchtern: "Warum tun Sie mir das an?" Schließlich sagte er, dass es für Tennisspieler gut sei, wenn der Papst den Sport möge.

Sinner steht nach einer dreimonatigen Dopingsperre beim ATP-Masters in Rom aktuell im Viertelfinale. Einen Tag vor seinem Treffen mit dem Papst hatte er den Argentinier Francisco Cerúndolo (26) in zwei Sätzen besiegt.

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